Paulchens Homepage

News

06. Februar 2008

Nach langer Pause wird sich auf Paulchens Seite bald wieder etwas tun. Die Bilder werden künftig nach Jahreszahlen sortiert sein - und neue Bilder kommen auch bald ;-)

22. Januar 2006

Letzten Montag war es wieder soweit. Wir waren in Hamburg bei Dr. Sinclair zur Nachuntersuchung von Pauls Füßen. Und es ist wieder alles in Ordnung. Nach wie vor wird das Ergebnis von den Schienen gehalten; es gibt keine Anzeichen für ein Rezidiv.

Das sind die guten Nachrichten. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings. Dr. Sinclair wird ab Februar in Dubai als landesweit einziger Kinderorthopäde an der Neueröffnung einer Klinik dabei sein. Die empfohlene Alternative praktiziert in Stuttgart. Nun, wir sind gespannt, im Juli ist der nächste Termin fällig...

30. August 2005

Am 8. August waren wir wieder in Hamburg, also im Altonaer Kinderkrankenhaus. Das war unser erster Routinecheck, ob das gute Ergebnis der Redression und der Gipserei gehalten wird. Und es wird! Der Arzt ist mit Pauls Füßen sehr zufrieden, wir müssen auch erst wieder im Januar kommen. Das ist eine große Erleichterung und Bestätigung für uns.

26. Juni 2005

Ganze fünf Monate sind vergangen, seit zum letzten Mal auf dieser Seite etwas passiert ist. So unregelmäßig war das ursprünglich nicht gedacht! Aber es gibt - zumindest was Paul und seine Füße betrifft - nichts Neues zu berichten. Es ist nach wie vor alles OK, das Ergebnis der Redression wird von den Schienen gehalten und die Schienen stören Paul nicht. Anfang August haben wir wieder einen Termin in Hamburg, dann bekommen wir hoffentlich unsere Einschätzung von ärztlicher Seite bestätigt.

Paul geht es also gut. Er hatte ja vorletzte Woche schon seinen ersten Geburtstag zu feiern. Zur Zeit ist er fleißig am Üben, dass er bald selbständig laufen kann. Sobald er sich irgendwo hochziehen kann steht er. Und es ist nichts vor ihm sicher :-), genauso, wie es sein muss. Wenn man es so betrachtet, gibt es natürlich jede Menge Neues zu erzählen, aber das soll hier ja kein Tagebuch werden.

Der Bildbereich wurde etwas umgestaltet und ist nun nach Alter unterteilt. So wird es für regelmäßige Besucher einfacher die neuen Bilder anzusehen. Außerdem gibt es jetzt einen Newsletter der über neue Bilder informiert. Wer noch keinen bekommt, kann uns einfach eine E-Mail schicken.

28. Januar 2005

Endlich! Seit Montag haben wir das OK, dass Paul seine Schienen tagsüber nicht mehr zu tragen braucht. Es ist so schön ohne!

Am letzten Sonntag sind wir also mal wieder nach Hamburg aufgebrochen, damit wir am Montag früh in der Kinderklinik sein konnten. Ausgerechnet da musste natürlich wieder der Winter hereinbrechen. Es war allerdings mehr Segen als Fluch - trotz Sommerreifen kamen wir prima nach Hamburg, und dank der Angst der meisten Autofahrer vor den Wetterverhältnissen war unser Weg zurück nach Frankfurt frei.

Pauls Füße sehen sehr gut aus und sind gut beweglich, Dr. Sinclair war sehr zufrieden. Wir müssen erst in einem halben Jahr wieder kommen. Die Schiene wurde noch umgebaut - der Prototyp hatte doch noch einige Macken bei der Handhabung - und größere Schuhe gab's auch. Jetzt lebt es sich wieder entspannter.

23. Dezember 2004

Wir wünschen fröhliche Weihnachten und erholsame Feiertage!

Anette, Michael und Paulchen

30. November 2004

Paul geht es gut! Nach der langen Zeit, in der es hier keine neuen Nachrichten gab, könnte man auch anderes mutmaßen. Nein, Paulchen ist wohlauf und seine Füße sehen sehr gut aus. Aber der Reihe nach:

Zwei Wochen nach dem letzten Eintrag fuhren wir also wieder nach Hamburg. Das war am 24. Oktober, und am Montag hatten wir den Termin zum Gipsabnehmen. Paul hatte mittlerweile die Nase voll vom Gipsraum und dem ständigen Rumgefummel an seinen Füßchen, was er uns lautstark wissen ließ. Das Ergebnis der Schinderei konnte sich aber sehen lassen. Die Füße waren sehr schön redressiert, der kleinen Schnitte wegen der Archillesverse waren gut verheilt und die Haut hatte den dreiwöchigen Licht- und Luftentzug auch ganz gut verkraftet.

Während wir seine Füße wuschen und die Haut cremten, präparierte der Orthopädietechnik-Meister Paulchens neue Schuhe und die Schiene (siehe Bild Nr. 43 in Paulchens Galerie). Das muss ja alles richtig eingestellt und angepasst werden. So stehen die Füßchen z. B. im 70°-Winkel nach außen, genau so wie er gegipst wurde. Die Schiene soll das Ergebnis der Redression halten und nicht selbst korrigieren. Und das über eine ganz schön lange Zeit - drei Monate Tag und Nacht, danach für ca. drei Jahre nachts.

Eine Woche später mussten wir dann schon wieder nach Hamburg, das war der 1. November. Die Füße wurden kontrolliert, ebenso ob wir die Schuhe richtig anlegen. Bei der Gelegenheit gab es gleich neues Schuhwerk und eine neue Schiene. Die Bisherigen waren Einzelanfertigungen des Technikers, die durch eine Neuentwicklung ersetzt werden sollten. Die sind richtig chic, mit blau und gelb. Nur leider mochte Paulchen die überhaupt nicht leiden. Auf unserer fast siebenstündigen(!) Heimfahrt von Hamburg nach Frankfurt war er gar nicht glücklich. Als es in der Nacht dann nicht besser wurde, haben wir ihm die alten Schuhe wieder angezogen, dann war Ruhe. Ein weiterer Versuch am nächsten Tag konnten ihn nicht umstimmen, die neuen Schuhe blieben unbeliebt. Seitdem trägt er also die erste Version - klaglos.

Jetzt haben wir Ruhe bis nächstes Jahr und es ist schon alles etwas entspannter. Paul genießt schon Brei und Gläschen, wie auf den neuen Bildern eindrucksvoll zu sehen ist. Anette macht täglich ausgedehnte Spaziergänge mit ihm, was ihm sehr gut gefällt. Er ist sehr aufgeweckt und neugierig.

9. Oktober 2004

Hamburg/Frankfurt  Heute vor einer Woche kamen wir wieder gemeinsam in Frankfurt an. Unser Aufenthalt in Hamburg war damit früher beendet als zunächst angenommen, und zwar deshalb, weil Paulchens Füße so gute Fortschritte machten. Alle fünf Tage konnten die Gipse gewechselt werden und es reichten am Ende fünf Gipspaare - vor dem letzten Gipsen wurden die Archillessehnen durchtrennt.

D. h., dass wir in zwei Wochen wieder nach Hamburg fahren werden, die letzten Gipse entfernen und die Schiene angepassen lassen werden. Ob der Alltag dann mit Schiene statt mit Gipsen tatsächlich einfacher ist, wird sich zeigen müssen. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass die Behandlung nach Ponseti erfolgreich sein wird, und wir Paul damit eine Operation ersparen können.

25. August 2004

Wir haben uns dazu entschlossen, die Behandlungsmethode für Paul zu ändern. In der Kinderorthopädie der Städtischen Kliniken in Höchst waren wir bisher gut aufgehoben, dort wird allerdings nur nach der herkömmlichen Methode gearbeitet, die fast immer eine Operation mit sich bringt. Im Internet sind viele Erfahrungsberichte von Betroffenen nachzulesen, die von Schmerzen, vernarbtem Gewebe, versteiften Sprunggelenken, Rezidiven (Rückfällen) und weiteren Operationen erzählen.

Ebenfalls aus dem Internet kennen wir die alternative Methode nach Ponseti. Ziel dieser Methode ist es ebenfalls, den Klumpfuß vollständig zu richten und Rezidive zu verhindern, allerdings konservativ (ohne Operation). Ein Arzt, der in den USA bei Dr. Ponseti gelernt hat und in entsprechenden Internetforen aktiv ist, praktiziert am Altonaer Kinderkrankenhaus (http://www.akkev.de). Am Montag waren wir bei Dr. Sinclair in der Sprechstunde; am 13. September beginnen wir in Hamburg die Behandlung. Diese besteht in erster Linie wieder aus Redression und Gipsen im wöchentlichen Turnus. Nach ca. sieben bis acht Gipsen wird ambulant die Archillessehne durchtrennt und für drei Wochen gegipst. Es folgt eine spezielle Schiene, die für weitere drei Monate ganztags und dann für drei Jahre nachts getragen werden muss. Danach sollen Rezidive fast ausgeschlossen sein, und die Probleme nach einer Operation werden vermieden.

21. August 2004

Fast ein ganzer Monat ist verstrichen und es gibt einiges zu berichten. Zuallererst muss aber unser Kolikenproblem relativiert werden: es ist harmloser als es den Anschein hatte. Zwar kämpft er ab und zu mit der Verdauung, aber mit den Drei-Monats-Koliken hat das wenig zu tun. Lediglich die Hitze und Schwüle machten ihm etwas zu schaffen. Wie überleben die das im Süden?

Nachdem Paul die Gipsschienen bekommen hatte, stand für ihn die Krankengymnastik auf dem Programm. Und das war schrecklich! Begonnen haben wir mit Dehnungsübungen nach Zukunft-Huber. Hier hat man uns zwei Übungen beigebracht, bei denen wir jeden Fuß fünf Minuten in einer bestimmten Position halten sollten. Bei viermal am Tag, ergibt das eine Stunde und 20 Minuten Schreien - und zwar wie am Spieß mit hochrotem Kopf. Die Krankengymnastin versicherte uns, dass Paul dabei keine Schmerzen verspürt, sondern es ihm einfach nicht passt und er sich nicht anders dagegen wehren kann, als zu schreien. Das haben wir 3 Tage gemacht, danach haben wir uns geweigert.

Gleichzeitig begann die Krankengymnastik nach Vojta. Diese Methode ist therapeutisch die sinnvollste, da hiermit Muskeln aktiviert werden, die die Kinder von selbst nicht ansprechen können. Durch Drücken von Körperpunkten werden Bewegungsmuster abgerufen, die das Kind in eine bestimmte Haltung zwingen. Auch hierbei hat Paul aus vollem Halse gebrüllt - jetzt war es ein "Anstrengungsschreien". Wir haben diese Übung erst gar nicht versucht, und die Fingernagelabdrücke der Therapeutin auf Paulchens Brust schienen uns auch nach zwei Tagen noch Recht zu geben. Wir wechselten die Krankengymnastin. Jetzt machen wir eine eher spielerische Methode nach Bobarth. Die ist zwar nicht ganz so effektiv, hinterlässt aber sicher keine phsychischen Schäden.

24. Juli 2004

Der angekündigte Kinderarzttermin ist geschafft; am Donnerstag waren wir also zur "U3". Zu diesem Termin wird unter anderem eine Ultraschalluntersuchung der Hüften durchgeführt, um eine sog. Hüftdysplasie - also eine Fehlbildung der Hüften - frühzeitig zu erkennen. Paul bleibt davon verschont, und wir haben eine Sorge weniger. Auch sonst ist alles OK, Paulchen entwickelt sich gut. Er bringt mittlerweile schon 5.360 g auf die Waage!

Seit ein paar Tagen hält er uns mächtig auf Trab. Zuerst fing es abends an, dass er ziemlich geschrien hat, seit vorgestern haben wir auch frühmorgens das Vergnügen. Er hat Koliken, die vor allem bei Jungen normal sind. Damit müssen wir die nächsten drei Monate leben, danach sind sie angeblich so schnell verschwunden, wie sie gekommen sind. Diese Aussicht spendet Trost - Linderung verschafft sie nicht. Aber sonst ist er ein süßer Fratz!

16. Juli 2004

Seit heute haben wir erst mal gipsfrei. Na ja, nicht ganz. Paul hat jetzt Gipsschienen, die aus seinen letzten Gipschen hergestellt wurden. Die muss er jetzt so oft wie möglich tragen, aber immerhin können wir sie ihm zum Waschen und zum Baden abnehmen. Und wenn es mit der Krankengymnastik und den Gipsschienen keine Probleme gibt, müssen wir erst wieder in fünf Wochen in die Klinik. Das ist doch eine große Erleichterung.

Nächste Woche haben wir einen Termin bei der Kinderärztin zur "U3", dann gibt's weitere News.

27. Juni 2004

Paul ist jetzt schon 16 Tage alt, und die letzten News gab's vor 10 Tagen. Zeit für ein paar neue Infos. Zuerst aber möchten wir unser "Telefonverbot" aufheben. Paulchen hält uns zwar noch ganz schön auf Trab, aber zwischen neuer Windel, Milchbar und Stimmübungen sind wir mittlerweile gerne bereit, Glückwünsche persönlich entgegen zu nehmen. Ihr dürft also wieder anrufen!

Paulchens Gipse werden jetzt nur noch zweimal in der Woche gewechselt, und das Redressieren (korrigieren der Fußstellung) zeigt gute Ergebnisse. Nach wie vor sind wir mit ihm in der Orthopädischen Abteilung der Städtischen Kliniken in Höchst - nach einem kurzen Intermezzo bei einem niedergelassenen Orthopäden bei uns in der Nähe - und werden dort weiterbehandeln lassen. Beim Neugeborenen-Screening waren alle Werte im Normbereich, d. h., es wurden keine Hinweise auf eine Stoffwechselerkrankung gefunden.

Seit letzten Mittwoch ist Paul übrigens auch legal. Angemeldet auf dem Standesamt, steht er unserer Bürokratie nun ganz zur Verfügung. Und für uns bleiben noch die Hürden zum Mutterschaftsgeld, Erziehungsgeld und Kindergeld.

17. Juni 2004

Seit heute früh hat Paulchen eine Kinderärztin. Beim ersten Besuch wurde die "U2" gemacht, ein Check zwischen dem dritten und zehnten Lebenstag, und Blut für das Neugeborenen-Screening abgenommen. Paulchen entwickelt sich prächtig und ist kerngesund.

13. Juni 2004

Seit gestern hat unser neuer Star zwei Gipsbeinchen. Die per Ultraschall diagnostizierten Sichelfüßchen haben sich jetzt als Klumpfüßchen herausgestellt. Dank unserer Hebamme Angelika wurde das sofort erkannt, und wir fuhren gleich in die Kinderklinik Ffm.-Höchst.

Um das zu korrigieren, werden die Beinchen und Füßchen - alle zwei bis drei Tage neu - für die nächsten drei Monate eingegipst. Paulchen nimmt's gelassen: noch während des Eingipsens ist er wieder eingeschlafen. Er ist überhaupt sehr ruhig und lieb. (Überflüssig zu erwähnen, dass Mitleidsbekundungen fehl am Platz sind. Paulchen ist kerngesund, und das bisschen Mehraufwand nehmen wir gerne auf uns.)

11. Juni 2004

Paul kommt um 1:20 Uhr zur Welt. Nachdem es gestern um 12:30 Uhr mit den Wehen losging, haben wir uns für 17:00 Uhr im Geburtshaus angemeldet. Anette hat also rund 13 Stunden Geburt hinter sich. Sie ist wohlauf, aber noch etwas schlapp und ruhebedürftig. Aus diesem Grund bitten wir auch alle, erst Mal vom Telefonieren abzusehen, wir werden uns melden. E-Mails sind natürlich willkommen: Anette, Michael

Nun natürlich noch die technischen Daten für alle Interessierten:

PS: Es gibt schon erste Bilder.

10. Juni 2004

...gibt es noch keine. Wenn es welche gibt, dann werden wir uns melden. Bis dahin bitten wir alle Neugierigen und Besorgten von Telefonanrufen abzusehen. Eine E-Mail ist aber immer willkommen: schreiben.