Nach langer Zeit wieder ein richtiger Urlaub mit dem Rad

Allerdings nicht von A nach B, sondern diesmal eine „Sternfahrt‘.
Wir fahren mit de Bahn nach Erfurt und werden von da aus die Gegend erkunden.
Geplant sind Abstecher und Touren nach:

  • Eisenach
  • Bad Langensalza
  • Gotha
  • Weimar
  • Ilmenau
  • Saalfeld
  • Jena
  • und Nebra

Wir werden mal mit dem Zug und mal mit dem Rad unsere Ziele ansteueren und damit Zeit und Muße genug haben um die Kultur und Natur in der Region zu erleben.

Quelle: Openstreetmap / Naviki
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Von der Ostsee zurück ins Tal

Stralsund – Wuppertal

Das Hotel am Hafen war gut, ebenso das Essen dort. Leider lag im Hafen ein Dreimaster, der als Event-Location genutzt wurde. Das Event war um Mitternacht zu Ende, aber die Leute blieben noch auf dem Schiff und ihre Gesänge und lautstarken Unterhaltungen hallten durch den ganzen Hafen und den ganzen Bodden bis nach Rügen. Das ging noch bis 3:30 Uhr in die Nacht hinein 🙁

Blick zum Hafen

Jetzt sitzen wir, nach einem schönen Frühstück am Hafen, im durchgehenden Zug Stralsund-Essen. Ein freundlicher Schaffner half den Radfahrern beim Aus- und Einstieg, und wir haben auch nicht die Hängeplätze für die Räder, alles ist gut!

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Stralsund vorraus

Karnin – Stralsund

Nach einem guten Abendessen (Scholle, Schweinekamm & Jägerschnitzel) ging es zur verdienten Nachtruhe. In der Nacht gewitterte es eindringlich. Um 7 Uhr schüttete es aus Kübeln. Aber um halb Acht war der Spaß vorbei 🙂 Vielleicht kommt noch um 12 – 13 Uhr was …

Heute ist unsere letzte gemeinsame Etappe nach Stralsund. Wir fahren zurück ins Tal. MiLu und Inga fahren mit dem Zug nach Greifswald zum Verwandtenbesuch. Für die Fahrt gäbe es drei Möglichkeite: den Ostseeküstenradweg, der Bundesstraße folgen oder irgendwo dazwischen. Da Irgendwo gut klang geht’s da lang 😉

Sonntags geschlossen 🙁

Irgendwo war gut. Es ließ sich sehr schön fahren. Leider hatten alle Einkehrmöglichkeiten geschlossen. Erst in Parow im Cafe am Gutshaus in der alten Orangerie konnten wir uns an Kaffee erquicken. Gerade rechtzeitig, denn ein gewisser Petrus öffnete die Schleusen …

Als der Regen vorüber war, setzten wir unsere jetzt noch kurze Fahrt nach Stralsund fort. Eine schöne Einfahrt über den Ostseeküsten-Radweg brachte uns an unser letztes Etappenziel

Stralsund …

Wir brachten Inga und MiLu noch zum Bahnhof, wo sie den Zug nach Greifswald genommen haben.

Fahrradabteil nach Greifswald mit Abstand

Wir haben uns noch in Stralsund umgesehen, eine schöne Stadt. Dann gab es noch das Abschlussabendessen im Hotelrestaurant und zur Nachtruhe der Blick aus dem Hotelzimmer.

Der Hafen am Abend
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Über den Darß

Wustrow – Karnin

Aufgrund unserer Rundtour nahmen wir nicht die geplante Strecke (s. Karte). Wir fuhren über Born, Wieck und Prerow nach Zingst. Die Strecke auf dem Deich zwischen Prerow und Zingst war anstrengend. Gegenwind und viel Verkehr. Die parallel laufende Straße war sehr voll und die Parkplätze ebenfalls ausgebucht. Wir haben es uns nicht angesehen, aber am Strand dürfte es schwer gewesen sein Abstand zu halten.

Am Stadtrand machten wir auf dem Campingplatz „Am Freesenbruch“ am Imbiss unsere Mittagspause mit Rhabarberschorle von der Bude und Kaffeespezereien aus dem Automaten. Bütterkes waren vorsorglich am Morgen gefertigt worden. Dann schlugen wir Richtung Süden ein um den Darß zu verlassen und weiter nach Barth und Karnin zu radeln.

Die Sonne meinte es besonders gut mit unserer rechten Seite. Zuerst fuhren wir nach Nordost, dann ostwärts und zum Schluss nach Süden bzw. südostwärts. Die Sonne eigentlich immer von rechts – einseitig angebräunt 😉 nennt man sowas in der feinen Garküche.

In Barth aßen wir dann lecker Kuchen am sehr schönen Marktplatz. Barth hat eine schmucke Innenstadt. Die Kirche überragt die Häuser am Markt und auch das Stadttor ist sehenswert. Der Hafenbereich ist weit angelegt. Am Wall gibt es noch einen Wehrturm aus dem 16. Just. zu sehen auf dem eine Schulsternwarte ist.

Etwas außerhalb steht der Wasserturm von 1926 der auch eine prägende Landmarke ist.

Wir verließen Barth nach Südosten über eine kleine aber stark befahrene Landstraße, wechselten aber Bald auf einen typischen Betonplattenweg. Der führte uns direkt nach Karnin – unser Etappenziel

Hier noch eine Aufgabe die ich meinen Schülern stellen werde. Wie viele Rosinenschnecken lassen sich aus diesem Feld bei Karnin backen?

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Rundtour Fischland-Darß

Heute haben wir den Weg zum Darßer Ort eingeschlagen. Das Wetter ist gut, etwas windig aber halb so wild. Die Radwege sind allerdings übervoll 🙁

Über den Karbik-Strand ging es zum Leuchtturm. Im Cafe keine Chance auf Labung, der Turm war auch geschlossen. Also ab nach Prerow.

Touristen-Panorama am Darßer Ort 😉

Dort gab es einen netten Bäcker mit einem bemerkenswertem Riesen-Nussquadrat und diversen Kuchenspezereien. Nach der Rast ging es weiter über Wieck nach Born zur nächsten Pause. Später geht’s dann über Ahrenshoop zurück nach Wustrow.

Gruß am Wegesrand

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Ferien in Wustrow

Rechts der Bodden – links die Ostsee. Ein Ferienort wie er im Buche steht. Das Wetter ist heiter, aber nicht so warm das es einen zum Baden drängt. Am Sonntag gab es einen tollen Sonnenuntergang.

In der Nacht konnte man einen phantastischen Sternenhimmel bewundern. Ich habe schon lange nicht mehr das Band der Milchstraße so schön gesehen 🙂

Der Ort ist beschaulich und der Tourismus behäbig. Es ist nicht überlaufen. Beim Metzger gibt es vom Grillgut bis hin zu im Glas eingemachten Mittagsmenüs eine schöne Auswahl. Der Bäcker ist gut, also das leibliche Wohl ist „vollumfänglich“ gesichert.

Unsere Räder haben einen Tiefgaragenstellplatz, aber natürlich werden sie auch noch weiter ausgeführt 😉

Steilküste Richtung Ahrenshoop
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Wustrow Reloaded

Sanitz – Wustrow

Moin – so sagt man hier. Die letzte Etappe zur Ostsee steht an. Der Verkehr vor der Pension hielt sich in Grenzen. Heute geht es viel hinunter und alles wird schön flach 🙂

Erster geplanter Stop in Gresenhorst, Mittagspause in Ribnitz-Damgarten und zum Kaffee in Wustrow.

Harmloses Gewölk

Der geplante Weg nach Gresenhorst entpuppte sich als Pferdetrail. Schöner Sand für empfindliche Pferdehufe. Also nahmen wir die stark frequentierte Landstraße. Der Gresenhorster Bäcker hatte zu. Aber er entpuppte sich als Bedarfs(haltestellen)bäcker. Er sah uns und machte uns Kaffee und im Angebot gab es Schweineöhrchen und Ochsenaugen.

Nach dem Bäckerstop ging es im leichten Zick-Zack nach Norden. Immer die Landstraße kreuzend. In Ribnitz-Damgarten gab es dann am Bodden die Mittagspause.

Nach der erquicklichen Rast nahmen wir die letzte Etappe in Angriff. Die zog sich wie Kaugummi dahin 😮

Jetzt sind wir in der Ferienwohnung und die Woche Ostseeurlaub kann beginnen.

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Nordwärts durch die Pampas

Gottin – Sanitz/Wendfeld

Nach der vielen Gegend gestern wird es heute nochmal so viel. Vereinzelte kleine Ansiedlungen liegen auf dem Weg. Die Mecklenburgische Schweiz hat ihren Namen nicht ganz zu Unrecht. Insbesondere für Radfahrer. Der kleine Umweg nach Dalwitz ist dem Radweg und der Tatsache geschuldet, das es dort vielleicht eine Pausenmöglichkeit gibt.

Das Wetter soll gut bleiben, vielleicht mit etwas Regen.

Aber erst mal Frühstück!

Die ersten Wege waren nicht nett. Eigentlich sollten es Kreisstraßen sein. Aber festgefahrene Sand-Lehmpisten machen noch lange keine Straße. Auch nicht mit Seitenbaken bzw. -pfosten. Ebenso gab es Kreisstraßen mit Fahrradkillerkopsteinpflaster. 🙁

Der Spuk endete schnell und es gab gute Wege. Leider auch etwas Regen. Wir hatten jedoch Glück und erreichten Dalwitz zu Beginn des Regens. In Dalwitz machten wir am Gestüt Mittagsrast. Der angebotene Mittagstisch (Fisch mit Reis und Spinat) war für uns nicht überzeugend so blieb es dann beim Kaffee. Als der Regen aufhörte setzten wir unsere Fahrt fort in Richtung Tessin.

Schön anzusehen, grässlich zu fahren.
Dalwitz

Die Fahrt war bis auf einige dumme Abschnitte sehr schön. Zwischendurch gab es auch freundlichen Rückenwind 🙂

In Tessin gab es beim Bäcker am Markt die letzte Stärkung vor der Schlussetappe. Danach ging es los nach Sanitz-Wendfeld. Langsam aufwärts, abwärts, aufwärts und wieder abwärts … zur Pension. Leider liegt sie an einer vielbefahrenen Straße.

Der Plattenweg war kaputt! Der rappelte nicht am Fahrrad 😉

Unser Abendprogramm war schwierig zu gestalten. Wir wollten nicht mit dem Rad nach Sanitz an der stark frequentierten Straße hin und zurück fahren. Der hiesige Mietwagen aus Sanitz hatte keine Lust uns zu fahren. Zudem hatte das Restaurant unserer Wahl keinen Tisch mehr frei. Wir hatten mittlerweile ein Taxi aus Tessin bestellt. Milu hatte die geniale Idee nach Tessin zu fahren. Wir konnten in der Ricknitz Stube einen Tisch für vier bekommen. Unser Taxifahrer war cool! Er kutschierte uns zurück nach Tessin unter den Klängen von Joe Bonamassa.

Das Essen war sehr gut. Mit gemischtem Gefühl bekamen wir mit, das sie Anfang nächsten Monats schließen 🙁 Wo soll das alles enden? Wir haben viele kleine Ortschaften gesehen, ohne Läden, ohne Bäcker, ohne Kneipen …

Abends in Tessin

Pünktlich um 21 Uhr wurden wir von unserem Taxifahrer abgeholt. Und mit dem Sound von Joe und Beth fuhren wir noch einmal unsere letzte Fahrradstrecke zurück, diesmal der untergehenden Sonne entgegen.

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Gutshäuser ohne Ende

Waren – Gottin

Nick verlässt uns heute. Der Rest macht sich auf in Richtung Ostsee. Den ersten Teil bis Dahmen werden wir nicht wie geplant über Marxhagen, sondern über Falkenhagen und Ulrichshusen fahren. Sieht nach schönere Strecke aus.

Die Gegend ist echt schön. Ziemlich hügelig und von der Fahrstrecke alles vertreten. Gottseidank nur wenig Sand.

Finde die Sonnenblume!
„Befestigte Wege“

In Dahmen an Malchiner See machten wir unsere Mittagspause – Salat, Currywurst und Kuchen. Der Badestrand am See im Malchiner Becken war gut besucht. Danach ging es durch die Wiesen am See in Richtung Schrossow, Bülow und Bistrow.

Aschenputtels Taubenhaus in Bistrow

Dann gingen wir die beiden Anstiege nach Glasow und Appelhagen an. Dazwischen gab es fabelhaften Kuchen im Cafe am Markt in Teterow. Die letzten 2 km konnten wir nach Gottin auf glatten Asphalt rollen. Das Gutshaus Gottin ist sehr schön.

Kaffeepause
Das Etappenziel
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Waren an der Müritz

Johannesruh – Waren

Heute folgt die zweite lange Etappe. Vielleicht kürzen wir etwas ab, denn Sand gehört ja an den Strand und nicht auf dem Radweg. Wir fahren den Weg zurück nach Canow an der Bundesstraße.

Der Weg auf der Bundesstraße war ok, eine gut befahrene Landstraße halt. Die erste Trinkpause war an der Diemitzer Schleuse (Netter Hofladen, an der Schleuse viel zu gucken). Wir sind dann an der Flether Mühle vorbei (nicht so schön, hässliches Buckelpflaster aus dem Ort hinaus) Richtung Mirow. Wieder eine sehr schöne Landschaft. In Mirow gab es dann Kaffeepause an der Marina auf der Schlossinsel.

Blick bei der Kaffeepause
Schlosshofpanorama

Nach der Pause fuhren wir dann zum Müritzsee nach Rechlin. Dort gab es dann Mittagspause im Captains Inn. Burger und Pasta. War gut. MiLu entdeckte in der Speisekarte einen Hinweis auf die Blau-Weiße-Flotte. Inga und er fuhren dann mit dem Böötchen nach Waren. Wir nahmen den sehr schönen Radweg durch den Nationalpark bis Waren.

Horst der Fischadler
Hafen in Waren

Im Nationalpark konnten wir junge Fischadler in ihrem Horst sehen. Die Eltern flogen immer um sie herum.

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