Die Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WiGiP) lädt zu ihrer nächsten Vortragsreihe im Sommersemester 2024 in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) unter dem Motto „Interkulturelle Philosophie und …“. Damit wird die Offenheit und Notwendigkeit eines Dialogs des interkulturellen Philosophierens – sei es als eigenes Fach, sei es als Querschnittsmaterie, die alle philosophischen Disziplinen durchziehen soll – innerphilosophisch und mit anderen Humanwissenschaften betont.
Koordination: Mădălina Diaconu
Unter Mitarbeit von Kassian Mitterer und Pius Huber
Veranstaltungen in früheren Semestern siehe ARCHIV
Beginn Oktober 2024, Laufzeit: vier Jahre
In Weiterführung des Kosellek-Projekts (2019-2024) Geschichten der Philosophie in globaler Perspektive (siehe ARCHIV)
DETAILS siehe Pressemitteilung
Ausschreibungen an der Universität Hildesheim für:
2024/60 Geschäftsführer*in:
https://bewerbung.uni-hildesheim.de/jobposting/09d3d09bfff553af38cb7689dc37a98cbe5fc4e70
2024/62 Mitarbeiter*in für Wissenschaftskommunikation:
https://bewerbung.uni-hildesheim.de/jobposting/06ab0089261129dc52c5e25b624b837a2a01dce50
2024/63 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) - Übersetzer*in:
https://bewerbung.uni-hildesheim.de/jobposting/5f9c86406abb786e477e85f6f540e3e4a2836b500
2024/65 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (postdoc):
https://bewerbung.uni-hildesheim.de/jobposting/f60c700d35fee654b84bfe6b67a2b09ef62a68a30
2024/66 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (doc):
https://bewerbung.uni-hildesheim.de/jobposting/68095512506690e8f99c276e8689e62c51fe1cc10
Die Ausschreibungen sind auf Deutsch verfasst, aber Bewerbungen in englischer Sprache sind ebenfalls möglich.
Bewerbungen bis 26. Mai 2024
Deadline: 30.4.2024
Organisation: Peter Adamson (LMU München), Anke Graneß (Universität Hildesheim)
Unter dem Leitthema # digital | denken findet vom 22. bis 26. September 2024 in Münster der XXVI. Deutsche Kongress für Philosophie statt. Der Kongress lädt dazu ein, über die Herausforderungen nachzudenken, mit denen der digitale Wandel sowie die Nutzung und Verbreitung künstlicher Intelligenz die Philosophie konfrontieren.
In der Sektion „Philosophie in globaler Perspektive“ sollen diese Fragen aus einer globalen und interkulturellen Perspektive unter Einbeziehung außereuropäischer Philosophietraditionen diskutiert werden, und zwar mit einem Fokus auf die Themen Wissen und Gerechtigkeit.
Wir laden alle Kolleg:innen, die in einer interkulturellen oder globalen Perspektive zu diesen Fragen arbeiten, ein, Beiträge für die Sektion „Philosophie in globaler Perspektive“ einzureichen. Auch englischsprachige Beiträge sind willkommen.
Exposés (nicht mehr als 4000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten) können noch bis zum 30. April 2024 über die folgende Seite eingereicht werden:
https://www.uni-muenster.de/DKPhil2024/kongress/cfp.html
Hier findet sich auch eine Anleitung zur Einreichung der Exposés.
Allgemeine Informationen zum XXVI. Deutschen Kongress für Philosophie und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie hier:
https://www.uni-muenster.de/DKPhil2024/kongress/index.html
Titles and abstracts of 200–250 words, as well as any queries, should be sent by 15th May 2024 to Dr Albert Kasanda, kasandaflu.cascz. Please include a short bio of the presenter(s). Each speaker will be given 20 minutes for the presentation, with subsequent 10 minutes for questions and discussion. We envisage a publication of selected papers from the conference. There is no registration fee for presenters and other participants. English is the working language.
You will find further information by clicking here.
Wie durch den Einspruch von Studierenden an der bisher nicht erfolgten Nachbesetzung und der möglichen Umwidmung des Lehrstuhls „Philosophie in der globalen Welt“ in “östliche Philosophie” einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden ist, droht der über Jahrzehnte hinweg aufgebaute Forschungsschwerpunkt „interkulturelle Philosophie“ am Institut für Philosophie der Universität Wien grundsätzlich in Frage gestellt zu werden.
Die GIP (Gesellschaft für interkulturelle Philosophie) organisiert ab dem Sommersemester 2020 monatlich eine Online-Vorlesung. Details und Programm auf der Homepage der GIP
Teilnahme über Anmeldung per E-Mail an weidtmannuni-tuebingende jeweils bis einen Tag vor einem Termin.
Philosophieren ist nicht nur eine kulturelle Tätigkeit, es findet immer auch in einem kulturellenKontext statt. Einen solchen Kontext bot und bietet aber nicht bloß, wie generell angenommen, die okzidentale Kultur. Daher verstehen wir unter interkulturellem Philosophieren zunächst die Orientierung, philosophische Diskurse aus vielen verschiedenen Kulturen und Traditionen als gleichberechtigte Beiträge wahrzunehmen und zu respektieren.
Es reicht aber nicht, verschiedene Philosophien vergleichend nebeneinander zu stellen. Philosophische Diskurse unterschiedlicher Traditionen sind in einen offenen gemeinsamen Raum zu leiten - damit sie in einem Polylog ihre Unterschiede verstehen, einander verändern und gemeinsame Positionen entwickeln können. Das Projekt interkulturelles Philosophieren wird von der Annahme getragen, dass Probleme unserer heutigen Welt nur durch Beiträge aller betroffenen Kulturen und Traditionen gelöst werden können. Die WiGiP versteht sich als ein Forum eines solchen philosophischen Polylogs.
Gründungsmitglieder waren: Ursula Baatz, Hakan Gürses, Peter Jurkowitsch, Diethard Leopold, Michael Shorny, Wolfgang Tomaschitz, Franz M. Wimmer, Fritz Mühlöcker und einige andere.
Ehrenmitglieder sind: Michael Shorny, Mathias Thaler, Tina Ambos, Hsueh-i Chen
Hans Schelkshorn Präsident
Mădălina Diaconu Stellvertreterin des Präsidenten
Bianca Boteva-Richter Schriftführerin
Franz Gmainer-Pranzl Stellvertreter der Schriftführerin
Thomas Hübel Kassier
Michael Shorny Stellvertreter des Kassiers und Webmaster
Erweiterter Vorstand:
Amalia Barboza, Cristina Chițu, Lubomir Dunaj, Magdalena Kraus und Franz Martin Wimmer
Cornelia Kogoj 1. Rechnungsprüferin
Sabine Schwaighofer 2. Rechnungsprüferin
WiGiP-Statuten 2012 als PDF
Gefördert von: