Alle bekannten Elementarteilchenmodelle sind weder perfekt noch abgeschlossen. Unter der etablierten Quantentheorie möchte ich all das verstanden wissen, was aus quantentheoretischer Sicht zur Entwicklung des Standardmodells führte. Dies reicht von der Quantenmechanik (QM), über die Quantenelektrodynamik (QED), bis zur Quantenchromodynamik (QCD). Die QM mit der Messproblematik und auch die QED mit der Strahlungsrückwirkung verletzen gezwungenermaßen die mathematische Logik: Quantenlogik wird notwendig! Dies ist als Leiche im Keller der Physik anzusehen, es sei denn, die etablierte Quantentheorie wird sauber abgegrenzt.
Abgrenzung der etablierten Quantentheorie: Ihr Name sollte eigentlich Standard-Quantentheorie sein, da sie der Grund für das Standardmodell ist. Ich sehe in ihr die Quantentheorie der Experimentalphysik, denn Quantenprozesse messtechnisch zu verfolgen, stößt auf das Problem, dass die Messtechnik selbst den Prozess beeinflusst, da die unterste Ebene nun mal die Quantenebene ist. Die Auswertung erfolgt mithilfe der Schrödingergleichung. Nur in wenigen Fällen erlaubt es die zugrundeliegende Feldtheorie zu Ergebnissen zu kommen. Bei deren Deutung darf nicht vergessen werden, dass es um statistische Gesamtheiten geht. Zudem bedarf es der Quantenlogik, denn nur sie erlaubt den widerspruchsfreien Umgang mit der Messproblematik. Um die eine Quantentheorie kann es sich dabei nicht handeln, denn sie ist mit der GRAVITATION unvereinbar.
Die eine Quantentheorie: Sie schließt natürlich die GRAVITATION ein. Quanten markieren erkenntnistheoretisch die unterste Ebene, was dazu führen sollte, dass sich die Theorie von selbst entwickelt. Beweistechnisch ist dies durch Falsifikation der passenden Hypothese zu erreichen, wobei die mit der allgemeinen Relativitätstheorie verträglich sein muss. Zur Falsifikation wird die Aussage herangezogen, die sich aus der Tatsache ergibt, dass Quanten auf der untersten Erkenntnisebene liegen. Diese Vorgehensweise lässt eindeutig die eine Quantentheorie entstehen, und zwar ohne Quantenlogik!
Achtung, da die eine Theorie ohne Quantenlogik auskommt, die andere aber nicht, lassen sie sich gegenseitig widerlegen!
Genau aus diesem Grunde wird in diesem Beitrag Wert auf die Darstellung der logischen Strukturen und Beweistechniken gelegt. Das mathematische Kriterium, nachdem es sich um Quantentheorie handelt, ist bekannt und wird von der Theorie erfüllt, um die es hier geht. Das sich über das Noether-Theorem ergebende Elementarteilchenmodell entspricht - vorbehaltlich seiner Verifikation - den experimentellen Beobachtungen und zeigt die Geometrie der Elementarteilchen. Der ganze Quantenspuk lässt sich nun mathematisch begründen!
Der Unterschied zwischen der etablierten Quantentheorie und der einen ist fundamental: Während die eine vom realen Experiment ausgeht, benutzt die andere das Gedankenexperiment. Das reale Experiment erfordert Mathematik, die zum Verlust physikalischer Realität führt. Das Gedankenexperiment führt auf eine Variationsproblem, dessen Lösungen die Elementarteilchen als Stringmodell real werden lässt. Die Vorhersagen, die sich daraus ableiten lassen, bestätigen nicht nur die realen Experimente, sonder gehen weit darüber hinaus, womit sich neue Experimente ergeben!
letzte Änderung 12.04.2019
DER ANSATZ
Basierend auf Einsteins Lichtquantenhypothese führt die Gültigkeit der allgemeinen Relativitätstheorie zu folgender Gleichung, der fehlenden Materie-Quantenhypothese:
Es gibt das Plancksche Wirkungsquantum, aber noch keine Theorie, die den Namen Quantentheorie verdient. Es geht um einen Neuanfang in Sachen Quantentheorie! Damit kann auch niemand mehr behaupten, obige Gleichung sei quantentheoretischer Unfug. Die neue Theorie soll durch Falsifikation obiger Gleichung mit folgender Aussage entstehen:
Ein Quant ist nur Quant, wenn es sich in keiner seiner Eigenschaften von einem anderen Quant abhängig macht!
Ohne weiter zu lesen, sollte damit jeder Physiker zur selben Quantentheorie kommen!letzte Änderung 09.03.2019