Nach dem Ende des Do-it-Yourself-Booms der Coronapandemie und Einbußen im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 ist der Baumarktkonzern für den aktuellen Berichtszeitraum wieder zuversichtlicher.
Für europäische Aktien begann das Jahr wie ein Großteil des vergangenen Jahrzehnts – mit einem Kampf, um mit den Gewinnen an der Wall Street mitzuhalten. Einige Investoren sind jedoch der Meinung, dass dieses vertraute Muster bald durchbrochen wird. Die Zahlen der Euronext NV sprechen zumindest bereits für die Wette.
Zur Wochenmitte hielten sich Anleger zunächst zurück. Neben dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed stehen auch die Quartalsergebnisse des KI-Unternehmens Nvidia auf der Agenda. Sowohl die Aussagen im Protokoll als auch der Bericht von Nvidia dürften für neue Impulse sorgen. Der DAX hält das jüngste Rekordhoch weiter fest im Blick.
Von „A“ wie Angelzubehör bis „Z“ wie Zitronensaft – beim amerikanischen Einzelhandelsgiganten findet sich wirklich alles! Mit seinem breiten Angebot schafft es Walmart erneut, sich in schweren Zeiten zu behaupten. Das US-Unternehmen ist und bleibt ein Muss im konservativen Depot.
Vor vier Jahren erschütterte der Wirecard-Skandal Deutschland. Betrug, Spionage und Morddrohungen. Am Ende fehlten 1,9 Mrd. Euro in der Bilanz, und 20 Mrd. Euro Investorengelder waren futsch. Und wie bei allen großen Wirtschaftsverbrechen unserer Zeit gibt es auch hier einen gemeinsamen Nenner: eines der vier großen Wirtschaftsprüfungsunternehmen – in diesem Fall EY, das die Bilanzen jahrelang abgesegnet hatte. Doch die Prüfungsgesellschaft greift tief in die Trickkiste und bringt ihr Geld in Sicherheit.
Mit deutlich besseren Ergebnissen verabschiedet sich Jenoptik aus dem 1. Jahresviertel 2024. Auch wenn der Auftragseingang hinter den Erwartungen zurückblieb, ist damit der Grundstein für ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr gelegt worden. Mit einer Belebung der Nachfrage im 2. Halbjahr setzt man bei dem Technologiekonzern schon jetzt auf weiter steigende Kurse.
Mit dem Einstieg des Investors Kretinsky in die Stahlsparte von Thyssenkrupp sah es nach den ersten Zeichen einer Trendwende bei dem einstigen Ruhrbaron aus, doch mit der erneuten Kappung der Ziele für 2024 sind die Aktionäre des MDAX-Konzerns wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet!
Die Berichtssaison hierzulande hat ihren Höhepunkt erreicht und die meisten Unternehmen haben ihre Ergebnisse für das 1. Quartal bereits vorgelegt. Doch ein paar deutsche Unternehmen berichteten zuletzt noch über die Geschäftsentwicklung der ersten 3 Monate. Ein Konzern musste indes mitteilen, dass die Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das vergangenen Jahr 2023 verschoben werden muss.