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Heiliger des Monats Mai: Philipp Neri

Heiliger des Monats Mai: Der Hl. Philipp Neri

Gedanktag: 26. Mai

Attribute: flammendes Herz, Rosenkranz

Patron der Humoristen und der Stadt Rom, gegen Unfruchtbarkeit und Erdbeben

1515 wurde Philipp Neri als Spross einer verarmten Adelsfamilie in Florenz geboren. Er war hochbegabt, interessierte sich jedoch mehr für Dichtung und Kunst als für eine kaufmännische Laufbahn. Daher schlug er sein Erbe aus und wanderte völlig mittelos nach Rom, wo er als Erzieher, bei einer Adelsfamilie arbeitete.

Philipp konnte gut mit Kindern und Jugendlichen umgehen. Er spielte und scherzte mit ihnen und trug auf sehr authentische Weise religiöse Themen an sie heran. Er arbeitete in den Spitälern der Stadt, kümmerte sich um Kranke und Arme. Immer wieder zog er sich auch in die Katakomben zurück, um dort zu beten. 1548 gründete er eine Gesellschaft von Laien zur Betreuung von bedürftigen Rompilgern, Kranken und Armen, die: „Bruderschaft der Heiligsten Dreieinigkeit“. Mit 36 Jahren wurde Philipp Neri schließlich zum Priester geweiht. Seine Gottesdienste zogen schon bald viele Menschen an. Es entstand das Oratorium, eine lose Gemeinschaft von Männern, die sich dem Apostolat verpflichtet sahen. Philipp Neri wagte völlig neue pastorale Initiativen. Vor allem die persönliche Seelsorge lag ihm sehr am Herzen und oft verbrachte er bis zu 15 Stunden im Beichtstuhl. Selbst die Päpste schätzten Philipp sehr, doch dieser lehnte alle angebotenen Ämter ab. Als er immer berühmter wurde, versuchte er sich durch allerhand Streiche lächerlich zu machen, was ihn jedoch noch berühmter machte. Der durch sein fröhliches und sonniges Gemüt berühmte Heilige starb 1595, im Alter von 80 Jahren in Rom.

Philipp Neri brachte in seiner Zeit ein neues Element in die Frömmigkeit: den Humor. Er konnte Ernst sein, es umgab ihn eine mystische Gottesnähe, doch er war auch voller Lebensfreude. Für ihn sind das Lachen, das Leben, die Liebe Zeichen von Frömmigkeit. Philipp weiß sich von Gott angenommen, daher kann er über seine eigenen Schwächen und Fehler auch lachen. Er bietet uns einen Weg der Freiheit und Leichtigkeit an, weg vom Verlangen nach Macht und Einfluss, aber auch von allem egozentrischen Streben nach spirituellen Erfahrungen und Vervollkommnung.

Heiterkeit lässt sich nicht verordnen, darum macht der Heilige Philipp Neri auch kein Gebot daraus. Er strahlt sie aus, ist uns Vorbild darin.

Habe den Mut dich wegen deiner Fehler und Schwächen nicht anzuklagen. Werde dich Gottes grenzenloser Barmherzigkeit bewusst, dann wirst du über vieles, was dich heute noch bedrückt, lachen können und in heiterer Freiheit deinen Weg weitergehen.

(Quelle: A. Grün: Fünfzig Helfer in der Not)

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Die Farben des Glaubens – Die Sakramente Von der Taufe bis zur Krankensalbung: die katholischen Sakramente leicht verständlich für alle

Band 1 umfasst die Wochentage der geprägten Zeiten (Advent und Weihnachten, Fastenzeit und Osterzeit) mit den entsprechenden Gedenktagen der Heiligen.  

Lektionar Band V. Jahreskreis 1: Die Wochentage und Gedenktage der Heiligen im Jahreskreis 1.-17. Woche. Wir liefern portofrei.   

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