Das Informationsportal zum ökologischen Landbau

Alte Sorten und einheimische Nutztierrassen

Schafsherde

23.05.2024Bio im Alltag

Dossier: Alte Sorten und einheimische Nutztierrassen im Öko-Landbau

Durch den Erhalt und die genetische Erforschung alter Gemüsesorten und die Zucht einheimischer Tierrassen kann dem weltweiten Artenschwund von Nutzpflanzen und -tieren entgegengewirkt werden. Für den Öko-Landbau ist besonders wichtig, dass biologisches Saatgut patentfrei zur Verfügung steht und das Thema Artenschutz auch für Verbraucherinnen und Verbraucher gut kommuniziert wird.

mehr lesen

Was denken Sie: Wie viele einheimische Gemüsesorten sind vom Aussterben bedroht?

Ergebnis anzeigen

Die Antwort finden Sie im Artikel "Alte Sorten erhalten – denn Vielfalt schmeckt!".


23.05.2024Bio im Alltag

Alte Sorten erhalten – denn Vielfalt schmeckt!

Regionale Wertschöpfungsketten für alte, samenfeste Gemüsesorten aufzubauen – das war ein Ziel des Projektes "Vielfalt schmeckt!". Doch was macht eine "alte Sorte" eigentlich aus? Was bedeutet "samenfest"? Und warum ist die Erhaltung alter, samenfester Sorten so wichtig? Diese und weitere Fragen beantwortet Biologin Tatjana Quednau im Interview.

mehr lesen
Verschiedenes Gemüse in einer Gemüsekiste

23.05.2024Landwirtschaft

Sortenvielfalt im Öko-Gartenbau

Im Interview erklären Eva-Maria, Sonja und Christian Herb, weshalb der Erhalt alter Sorten so wichtig ist und vor welche Probleme das Saatgutverkehrsgesetz kleine familiengeführte Bio-Gärtnereien stellt.

mehr lesen

23.05.2024Landwirtschaft

Die "wilden Verwandten" unserer Kulturpflanzen

Kennen Sie die den Kriechenden Sumpfsellerie? Er ist eine der vier gefährdeten einheimischen Wildselleriearten. Wildpflanzen wie diese sind von hoher Bedeutung für die Züchtung, weil sie eng mit den bekannten Kulturarten verwandt sind. Das "Netzwerk Genetische Erhaltungsgebiete Deutschland" koordiniert seit 2019 Erhaltungsmaßnahmen.

mehr lesen
Körbe mit Gemüse an einem Verkaufsstand.

24.05.2024Landwirtschaft

Alte Bio-Gemüsesorten züchten und wiederbeleben

In nationalen Genbanken schlummern über 1.000 alte Gemüsesorten, die seit Jahrzehnten nicht mehr angebaut werden. In einem zehnjährigen Modell- und Demonstrationsvorhaben wurde ein Teil dieser alten Schätze wieder in den Erwerbsanbau zurückgeholt und erfolgreich vermarktet.

mehr lesen
Hellblau-weiße Blüten einer Saat-Platterbsen-Herkunft

23.05.2024Landwirtschaft

Saat-Platterbse

Die Saat-Platterbse ist eine fast vergessene Kultur mit zahlreichen Vorteilen in Zeiten der Klimakrise: Ähnlich wie die Kichererbse verträgt sie Trockenheit sehr gut, ist aber auch tolerant gegenüber Staunässe. Sie ist wenig krankheitsanfällig und bietet eine wertvolle Eiweißquelle für die menschliche Ernährung. Bislang gibt es jedoch wenig Erfahrungen im Anbau.

mehr lesen

Weitere neue Beiträge

Imker mit Bienen und Kindern.

22.05.2024Bio im Alltag

Bildungsprojekte mit Bienen

Unsere Honigbienen gelten als fleißig, gut organisiert und effizient. Aber wir Menschen können viel mehr von ihnen lernen als diese Tugenden. Bei unseren Bestäubern begreifen wir die Zusammenhänge in der Natur und können ganz nebenbei noch leckeren Honig schlecken. Nicht umsonst brummen Bienen-Bildungsprogramme.

mehr lesen
Blühstreifen

22.05.2024Handel

Wie fördert der Handel die Artenvielfalt?

Auch wenn der Lebensmitteleinzelhandel keine landwirtschaftlichen Produkte erzeugt, kann er einen wertvollen Beitrag zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt leisten. Welche Maßnahmen ergreift der Handel bereits, um die Artenvielfalt zu fördern und wie wird die Kundschaft im Markt darauf aufmerksam gemacht?

mehr lesen

Jetzt mitmachen beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau!

Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft startet in die nächste Runde. Ab sofort können sich Bio-Landwirtinnen und -Landwirte mit ungewöhnlichen, innovativen Betriebskonzepten bewerben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024.

Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen


Dossiers:


Nachrichten aus der Bio-Branche


Bio-Strategie 2030: 30 Prozent Öko-Landbau in Deutschland!

Die Bundesregierung strebt eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft in Deutschland an – eine Landwirtschaft, in der die Landwirtinnen und Landwirte von ihren Erträgen leben können, und die zugleich umwelt-, tier- und klimaverträglich ist. Deshalb sollen bis 2030 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet werden. Die Bio-Strategie 2030 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt die notwendigen Rahmenbedingungen, um dieses Ziel zu erreichen.

Mit der Informationsoffensive "Bio? Na Logo!", die Teil der Bio-Strategie ist, informiert das BMEL über das EU-Bio-Logo und die Mehrwerte der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft. So werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Kann ich mich auf Bio wirklich verlassen? Werden Tiere in Bio wirklich anders gehalten? Sorgt Bio wirklich für mehr Artenvielfalt? Sind in Bio-Lebensmitteln wirklich weniger Zusatzstoffe?


Welche Projekte fördert das Bundesprogramm Ökologischer Landbau?

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) ist ein wesentlicher Baustein des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Unterstützung des Öko-Landbaus. Neben dem zentralen Internetportal www.oekolandbau.de fördert das BÖL viele weitere Projekte, die die ökologische und nachhaltige Land- und Lebensmittelwirtschaft in Deutschland stärken, zum Beispiel:

Nach oben
Nach oben