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Christi Himmelfahrt: Jesu Rückkehr zu seinem Vater
Infos zu Ursprung und Bedeutung des Feiertags
Erzbischof Dr. Bentz startete seine Reise durch das Erzbistum Paderborn im Dekanat Waldeck.© Erzbistum Paderborn
Der Erzbischof reist in die Dekanate
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Zukunftskonvent in Werl
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Die Erstkommunion: Ein Fest für die Kinder!
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Katholikentag 2024 – „Zukunft hat der Mensch des Friedens“
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10.05.2024

Wachstum und Steigerung

Katholische Öffentliche Büchereien im Erzbistum Paderborn ziehen Bilanz / Dank für ehrenamtliches Engagement der Bücherei-Teams
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09.05.2024

Gemeinschaft ist der Kitt der Gesellschaft

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz setzt seine Dekanatsreise fort und verbringt einen Tag im Dekanat Südsauerland
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08.05.2024

Weitere Etappe zum neuem Vermögensverwaltungsgesetz erreicht

NRW-Landtag diskutiert Aufhebung des preußischen Vermögensverwaltungsgesetzes / Kircheneigenes Gesetz soll in Kraft gesetzt werden
08.05.2024

„Für unsere gemeinsame Zukunft in einem starken Europa“

Ökumenischer Aufruf zur Europawahl am 9. Juni 2024
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Durch die Pastoralen Räume Büren und Wünnenberg-Lichtenau ging es für Erzbischof Dr. Bentz (links) mit dem Bus. Rechts: Anja Werthmann, Verwaltungsleiterin im Pastoralen Raum Büren.
08.05.2024

Aus vielen „Mosaiksteinen“ soll ein lebendiges Bild vom Erzbistum entstehen

Einen Tag im Dekanat Büren-Delbrück mit vielen Gesprächen und Begegnungen erlebte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz zusammen mit seinen Generalvikaren Thomas Dornseifer und Dr. Michael Bredeck
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Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz hat die Neufassung der „Ordnung für die Kirchliche Bevollmächtigung zur Erteilung des katholischen Religionsunterrichts (Missio canonica / Kirchliche Unterrichtserlaubnis) im Erzbistum Paderborn“ in Kraft gesetzt. (V.l.n.r.) Dr. Dennis Lewandowski (Leiter der Abteilung Religionspädagogik), Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Dompropst Monsignore Joachim Göbel (Leiter des Bereichs Schule und Hochschule).
07.05.2024

„Zeugnis christlichen Lebens“ ist Voraussetzung

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz setzt neue Missio-Canonica-Ordnung in Kraft / Gültig für alle Religionslehrkräfte im Erzbistum Paderborn

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Erzbischof Dr. Bentz reist durchs Erzbistum

19 Dekanate, 19 Tage: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz bereist in den kommenden fünf Monaten das gesamte Erzbistum Paderborn. Sein Ziel: Land und Leute in seiner neuen Heimat kennenlernen. Dazu besucht Erzbischof Dr. Bentz jeden Tag ein anderes Dekanat.

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Highlights vom Zukunftskonvent

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, die Bistumsleitung und über 800 Pilgerinnen und Pilger trafen sich in Werl: zum Zukunftskonvent. Es ging um Fragen und Themen, die den Haupt- und Ehrenamtlichen wichtig sind: das Ehrenamt, die Gremien in den Gemeinden vor Ort, queersensible Pastoral und noch mehr. Los ging der Tag mit einem großen Pilgern: Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Menschen nach Werl, wo sie von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz begrüßt wurden. Workshops, Diskussionen und ein feierlicher Gottesdienst zum Abschluss machten den Tag zu einem beeindruckenden Erlebnis.

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Christi Himmelfahrt erklärt

Christi Himmelfahrt wird jedes Jahr während der Osterzeit gefeiert, 39 Tage nach Ostern und zehn Tage vor Pfingsten. Doch welche Bedeutung hat dieser Feiertag eigentlich?

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

12. Mai 2024 13:34

Politiker würdigen Kafka - "Stimme für Demokratie erheben"

Marbach (KNA) Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und weitere Spitzenpolitiker haben bei der Eröffnung der Kafka-Ausstellung in Marbach zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen. Demokratinnen und Demokraten müssten zeigen, "dass wir stärker sind als die, die unsere Demokratie angre ...

Marbach (KNA) Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und weitere Spitzenpolitiker haben bei der Eröffnung der Kafka-Ausstellung in Marbach zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen. Demokratinnen und Demokraten müssten zeigen, "dass wir stärker sind als die, die unsere Demokratie angreifen, beschädigen und schwächen wollen", sagte Roth am Sonntag bei ihrer Rede im Literaturmuseum der Moderne. Sie fügte hinzu: "Wir sind mehr!"

Die Ausstellung "Kafkas Echo" zeigt bis 26. Januar mehr als 100 Exponate. Das Deutsche Literaturarchiv (DLA) präsentiert darin Briefe, Originalfotos und Manuskripte des Schriftstellers Franz Kafka (1883-1924), darunter dessen Handschrift zu "Der Prozess". Am 3. Juni jährt sich Kafkas Todestag zum 100. Mal. Er stammte aus einer jüdischen Familie aus Prag und starb im Alter von 40 Jahren.

"Franz Kafka lebt", sagte Roth. "Seit seinem Tod vor 100 Jahren heißt ihn jede neue Generation von Leserinnen und Lesern als ihren Zeitgenossen willkommen." Bertolt Brecht und Thomas Mann würden zwar bis heute in Deutschland gelesen und seien auch im Ausland sehr bekannt. "Franz Kafka aber ist aufgestiegen zum berühmtesten deutschsprachigen Autor des 20. Jahrhunderts - weltweit gelesen, gefeiert und verehrt", sagte die Kulturstaatsministerin.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagte, Kafkas Literatur habe "Zeitlosigkeit" erreicht und funktioniere universal. "Die ganze Welt findet sich in Kafkas Werk wieder. Und deshalb findet sich sein Werk in der ganzen Welt wieder." Kafka schreibe über die Ohnmacht des Einzelnen gegenüber Ämtern, Behörden und Verordnungen, über "das kalte Werk der Bürokratie", über undurchschaubare Machtapparate und Willkür in totalitären Systemen.

Mit Blick auf aktuelle Geschehnisse fügte Kretschmann hinzu: "In einer Zeit, in der Menschen in der U-Bahn keine hebräischen Zeitungen mehr lesen, Menschen verprügelt werden, die Wahlplakate kleben oder Rechtspopulisten in die Parlamente einziehen", müsse man die Stimme laut erheben "für Demokratie, für Vielfalt und vor allem für die Freiheit - den eigentlichen Sinn von Politik".

Israels Botschafter Ron Prosor sagte in Marbach, Kafkas Einblicke in die Gesellschaft seien aktueller denn je. Umgehend kam Prosor auf den 7. Oktober 2023 zu sprechen. Der Angriff der Hamas auf Israel habe allen gezeigt, "dass die Hamas als Staatsräson die Vernichtung aller Juden und die Vernichtung des Staates Israel als formelles Ziel setzt". Israels Staatsräson und Deutschlands Staatsräson sei hingegen, in Frieden und Sicherheit zu leben. Zugleich rügte Prosor: "Von der Kunst- und Kulturszene erfahren wir ohrenbetäubendes Schweigen." Meinungs- und Kunstfreiheit würden "offenbar für israelische und jüdische Künstler nicht mehr gelten".

Der tschechische Botschafter Tomas Kafka wies in einem Videogruß auf ein wenig bekanntes Charaktermerkmal Franz Kafkas hin: "Seine Fähigkeit, sich selbst nicht nur zu beobachten, sondern auch auf die Schippe zu nehmen, sehe ich gerade in den heutigen zunehmend egozentrischen Zeiten als sehr nützlich an." Der Botschafter ist mit dem Schriftsteller nicht verwandt; der Vater des Diplomaten hat aber Werke Kafkas, der auf Deutsch schrieb, ins Tschechische übersetzt.

12. Mai 2024 12:42

Kritik an antiisraelischen Protesten bei Eurovision Song Contest

Berlin (KNA) Die antiisraelischen Proteste beim Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö sind in Deutschland auf massive Kritik gestoßen. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntag online): "Dass eine israelische Künstleri ...

Berlin (KNA) Die antiisraelischen Proteste beim Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö sind in Deutschland auf massive Kritik gestoßen. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntag online): "Dass eine israelische Künstlerin sich mitten in Europa nicht frei bewegen kann, in ihrem Hotel bleiben muss und nur unter Polizeischutz zum Auftritt kann, ist bezeichnend." Es sei erschreckend, dass sie dort auch noch ausgepfiffen worden sei.

"An dem ESC wurde leider deutlich, wie weit wir in Europa schon gekommen sind", sagte Schuster. "Aber Eden Golan, die israelische Starterin, hat das unter diesen schwierigen Umständen sehr gut gemeistert." Ein großartiges Signal sei gewesen, dass sie nach Kroatien die zweitmeisten Publikumsstimmen bekommen habe.

Schuster nannte es einen Fehler, dass die Organisatoren Malmö als Ort für die Veranstaltung am Samstagbabend wählten. "Denn wenn es eine Stadt in Europa gibt, wo der Antisemitismus besonders ausgeprägt ist, dann ist das Malmö - und zwar völlig unabhängig von Israel." Hinzu komme ein hoher Anteil von Palästinensern; "das war eine eher unheilvolle Allianz".

Auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg, die bei den Protesten dabei war, kritisierte Schuster: "Sie diskreditiert ihr ursprüngliches Anliegen massiv und wird zum Aushängeschild einer Bewegung, die von Israel-Hass getrieben und in vielen Teilen auch antisemitisch ist."

Dem ARD-Moderator der Live-Übertragung hielt Schuster vor, Israel auf eine Stufe mit Russland und dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestellt zu haben. "Ich sage nicht, dass Israel alles richtig macht", so der Präsident. Aber bei der Bewertung dessen, was gerade in Gaza geschieht, könne man den 7. Oktober nicht ausklammern.

Auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, verurteilte "auf das Schärfste" die antiisraelischen Proteste beim ESC und die Boykottaufrufe gegen die israelische Sängerin Golan. "Es entspricht einem gängigen antisemitischen Muster, Israelis kollektiv in Haftung für Handlungen ihrer Regierung oder ihrer Armee zu nehmen, die sie oftmals selbst verurteilen", sagte Klein den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Hierunter leide gerade die progressive israelische Kulturszene erheblich.

"Dass die Klimaaktivistin Greta Thunberg an den fehlgeleiteten Demonstrationen teilgenommen hat, ist traurig, wenn auch nicht überraschend", so der Regierungsbeauftragte. "Sie sollte sich ebenso wie die Protestierer hierzulande klarmachen, dass sie an absolut falscher Stelle angreift."

12. Mai 2024 11:56

Angestellte der Vatikanmuseen drohen mit Klage

Rom (KNA) Premiere im Vatikan: Erstmals droht eine Gruppe von Vatikanangestellten mit einer arbeitsrechtlichen Sammelklage. Wie die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" am Sonntag berichtete, haben 49 Angestellte der Vatikanische Museen eine Anwältin eingeschaltet, um ihre Rechte geg ...

Rom (KNA) Premiere im Vatikan: Erstmals droht eine Gruppe von Vatikanangestellten mit einer arbeitsrechtlichen Sammelklage. Wie die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" am Sonntag berichtete, haben 49 Angestellte der Vatikanische Museen eine Anwältin eingeschaltet, um ihre Rechte gegenüber der Regierung des Vatikanstaats durchzusetzen.

In den Vatikanmuseen arbeiten rund 700 Menschen, viele von ihnen als Museumswächter. Fast alle sind italienische Staatsbürger. Mit täglichen Besucherzahlen zwischen 20.000 und 30.000 Menschen und einem regulären Eintrittspreis von 20 Euro nehmen die Museen jährlich rund 100 Millionen Euro ein und sind damit die wichtigste Einnahmequelle des Vatikanstaats.

In der Sache beklagen die Angestellten unter anderem mangelnde Sicherheitsvorkehrungen in den Museen und einen aus ihrer Sicht unzureichenden Gesundheitsschutz für die dort arbeitenden Menschen. Ferner geht es um die Bezahlung von Überstunden. Sie werden seit einem Dekret des Papstes von 2015 schlechter bezahlt als die normale Arbeitszeit. Ein weiterer Streitpunkt ist die vom Vatikanstaat geforderte Anrechnung der zwangsweise nicht geleisteten Arbeitsstunden während der Corona-Pandemie.

Unklar ist der Rechtsweg für die Sammelklage. Die Kläger werden von der italienischen Anwältin Laura Sgro vertreten. Im Vatikan gibt es weder Gewerkschaften noch ein Arbeitsgericht. Arbeitgeber ist - in Vertretung des Papstes - der Präfekt der vatikanischen Stadtregierung (des "Governatorats"), der spanische Kardinal Fernando Vergez Alzaga.

12. Mai 2024 11:36

Roth würdigt Kafka und mahnt zur Verteidigung der Demokratie

Marbach (KNA) Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat bei der Eröffnung der Kafka-Ausstellung in Marbach zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen. Demokratinnen und Demokraten müssten zeigen, "dass wir stärker sind als die, die unsere Demokratie angreifen, beschädigen und schwäch ...

Marbach (KNA) Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat bei der Eröffnung der Kafka-Ausstellung in Marbach zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen. Demokratinnen und Demokraten müssten zeigen, "dass wir stärker sind als die, die unsere Demokratie angreifen, beschädigen und schwächen wollen", sagte Roth am Sonntag bei ihrer Rede im Literaturmuseum der Moderne. Sie fügte hinzu: "Wir sind mehr!"

Die Ausstellung "Kafkas Echo" zeigt mehr als 100 Exponate und ist bis 26. Januar in Marbach zu sehen. Das Deutsche Literaturarchiv (DLA) präsentiert darin Briefe, Originalfotos und Manuskripte des Schriftstellers Franz Kafka (1883-1924), darunter dessen Handschrift zu "Der Prozess".

"Franz Kafka lebt", sagte Roth. "Seit seinem Tod vor 100 Jahren heißt ihn jede neue Generation von Leserinnen und Lesern als ihren Zeitgenossen willkommen." Bertolt Brecht und Thomas Mann würden zwar bis heute in Deutschland gelesen und seien auch im Ausland sehr bekannt. "Franz Kafka aber ist aufgestiegen zum berühmtesten deutschsprachigen Autor des 20. Jahrhunderts - weltweit gelesen, gefeiert und verehrt", sagte die Kulturstaatsministerin.

Die Ausstellung zeige ihn als "globalen Autor". Kafkas Werk gehöre zum Kanon der Weltliteratur. Das sei auf den ersten Blick erstaunlich, denn so präzise die Sprache Kafkas und die Darstellung der Welt in seinen Romanfragmenten und Erzählungen scheine, "so rätselhaft und grotesk ist die Wirklichkeit, die uns Kafka präsentiert", sagte Roth. "Wir erkennen uns und unser Leben in den Texten Kafkas, und das macht ihn zu unserem Zeitgenossen."

Am 3. Juni 2024 jährt sich Kafkas Todestag zum 100. Mal. Bei der Ausstellung kooperieren die drei Einrichtungen, die die weltweit größten Kafka-Bestände verwahren: die National Library of Israel, die Bodleian Libraries Oxford und das Deutsche Literaturarchiv Marbach.

12. Mai 2024 11:11

Hunderte Fans kommen zum Taylor-Swift-Gottesdienst

Heidelberg (KNA) Megahits statt Kirchenorgel: Songs von Taylor Swift erklangen am Sonntag in zwei Gottesdiensten in der Heidelberger Heiliggeistkirche. 1.200 christliche Swifties hatten sich angemeldet - es kamen dann rund 900 bei strahlendem Sonntagswetter. Die evangelische Citykirche inmitten ...

Heidelberg (KNA) Megahits statt Kirchenorgel: Songs von Taylor Swift erklangen am Sonntag in zwei Gottesdiensten in der Heidelberger Heiliggeistkirche. 1.200 christliche Swifties hatten sich angemeldet - es kamen dann rund 900 bei strahlendem Sonntagswetter. Die evangelische Citykirche inmitten der Heidelberger Altstadt bot zwei Popgottesdienste hintereinander an.

Sängerin Tine Wiechmann interpretierte mit ausdrucksstarker Stimme mehrere Swift-Hits, live begleitet von einer Band. Vor dem Altar ein Regenbogenplakat mit der Botschaft: "Everybody is welcome!" Die Idee zu dem Projekt stammt von Citykirchenpfarrer Vincenzo Petracca.

Swift sei eine politische Christin und setze sich gegen Rassismus, Frauenfeindlichkeit und für Geschlechtergerechtigkeit ein, so Petracca. Eindrücklich interpretierte er den Song, mit dem Taylor Swift die Krebserkrankung ihrer Mutter aufarbeitet.

Die Mischung aus Bandauftritten, Textinterpretation und Gebet führte zu einer ruhigen, andächtigen Stimmung im großen Kirchenraum. Nur beim Schlusslied "Shake it off!" rockten die meisten Gottesdienstbesucher mit.

Die badische Landesbischöfin Heike Springhart sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), der Taylor-Swift-Gottesdienst bringe das Lebensgefühl und die Lebensthemen junger Menschen in Verbindung mit der biblischen Botschaft. "Er ermöglicht es, Gemeinschaft zu erleben und Gott nahe zu sein. Mit solchen vielfältigen Formen, Gottesdienst zu feiern, wird Kirche erlebbar als eine Kirche in der Welt und mit der Welt."

Swift ist die aktuell weltweit erfolgreichste Popkünstlerin. Ihre Alben, Tourneen und Musikfilme sprengen Rekorde. Zuletzt veröffentlichte die 34-Jährige das Doppelalbum "The Tortured Poets Department". Am Donnerstag hat sie in Paris ihre Europa-Tournee gestartet.

12. Mai 2024 09:58

Rezept für eine lange Ehe: Bei Wutanfällen Kinderlieder singen

München (KNA) Hans Maier (92), früherer bayerischer Kultusminister und Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist seit 62 Jahren verheiratet. Die "Süddeutsche Zeitung" (Wochenende) fragte ihn in einem Interview nach dem Geheimnis seiner langen Ehe. Die Antwort übernahm sein ...

München (KNA) Hans Maier (92), früherer bayerischer Kultusminister und Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist seit 62 Jahren verheiratet. Die "Süddeutsche Zeitung" (Wochenende) fragte ihn in einem Interview nach dem Geheimnis seiner langen Ehe. Die Antwort übernahm seine Frau Adelheid: "Ich weiß es auch nicht. Mein Mann war viel fort, ich war oft mit den Kindern alleine. Es war manchmal eine schwierige Situation. Wenn der Vater heimkam, sind dann alle rausgerannt und haben ihn bestürmt: 'Papa, Papa, die Mama hat gesagt, das dürfen wir nicht!' Wir verstehen uns aber gut."

Frau Maier fügte hinzu: "Mein Mann kriegt ab und zu einen kleinen Wutanfall. Über jeden kleinen Pipifax kann er sich aufregen. Ich sage dann: 'Hans, sing Hänschen klein ...'".

Aus der Ehe der Maiers gingen sechs Töchter hervor.

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