Am Mittwoch, 29. Mai, hat der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf seine Antrittsvorlesung anlässlich seiner Bestellung zum Honorarprofessor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gehalten. In seiner Vorlesung mit dem Titel „Zwischen falschen Alternativen und scheinbaren Gegensätzen. Evangelisierung als theologischer Begriff und pastorale Praxis“ setzte sich Kohlgraf mit dem Begriff der Evangelisierung auseinander und beleuchtete die kontroverse Diskussion darum, was der Begriff bedeutet, und welche Handlungsanweisungen sich daraus ableiten lassen.
Am Mittwochmorgen, 29. Mai, ist der emeritierte Weihbischof Dr. Franziskus Eisenbach im Alter von 81 Jahren verstorben. Um 11.00 Uhr wird als Zeichen der Trauer die Martinus-Glocke des Mainzer Doms geläutet. Am Montag, 10. Juni, wird Eisenbach um 16.00 Uhr in der Memorie des Mainzer Doms aufgebahrt. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, sich persönlich zu verabschieden und sich in das Kondolenzbuch des Bistums einzutragen. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf wird am Mittwoch, 12. Juni um 10.30 Uhr das Pontifikalrequiem halten, anschließend wird die Beisetzung in der Bischofsgruft stattfinden. Bischof Peter Kohlgraf dankt Eisenbach in seinem Nachruf für seinen Dienst im Bistum Mainz.
Fronleichnam ist eine der bekanntesten Formen der Eucharistieverehrung. Das Fest stammt aus dem 13. Jahrhundert. Warum das Große Gebet Mainzer Wurzeln hat und heute wiederauflebt, erläutert der Mainzer Domkapitular Franz-Rudolf Weinert in einem Gastbeitrag der aktuellen Ausgabe des Magazins "Glaube und Leben".
Die Bevollmächtigte des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, hat am Montag, 27. Mai, Kanzleidirektor Frank Flegel in den Ruhestand verabschiedet. Bei einer Feierstunde im Mainzer Priesterseminar würdigte Rieth Flegel als engagierten Netzwerker, dankte ihm auch im Namen von Bischof Peter Kohlgraf und Generalvikar Dr. Sebastian Lang für „Herzblut, Talent und Einsatz“ und wünschte ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.
Knapp zwei Jahre nach Beginn des 17. Weiterbildungskurses „Katholische Religion“, den das Pädagogische Zentrum der Bistümer im Lande Hessen (PZ) im Auftrag der Hessischen Lehrkräfteakademie durchführt, bekamen elf Absolventinnen und Absolventen am Donnerstag, 23. Mai, ihr Abschlusszeugnis überreicht. Der Nachmittag im Wilhelm Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod begann mit einer Eucharistiefeier mit Pfarrer Dr. Tonke Dennebaum, Leiter des Kommissariats der Bischöfe im Lande Hessen.
Vier junge Männer haben in Dresden einen SPD-Politiker überfallen und schwer verletzt. Dieser Vorfall steht stellvertretend für Gewalterfahrungen, die viele ehrenamtlich Engagierte, insbesondere in der Kommunalpolitik, machen. Derartige Gewalt ist nicht hinzunehmen, egal, welche Partei es betrifft. Als Christinnen und Christen sollten wir den Mut haben, gegen Gewalt und Hass aufzustehen, die von verschiedenen Seiten geschürt und praktiziert werden, schreibt Bischof Peter Kohlgraf im Magazin Glaube und Leben.
„Die Letzten werden die Ersten sein“ - diesen Satz hat hr-Autorin Eva Reuter mehr als einmal von ihrer Sportlehrerin zu hören bekommen. Sportunterricht oder gar die Bundesjugendspiele waren für sie deshalb alles andere als ein Spaß. Für eine andere Art von Spielen kann sie sich durchaus begeistern! Sie spielt gerne Brettspiele aller Art und ist dabei ganz entspannt. Da geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum, mit anderen etwas zu machen, ein bisschen zu kabbeln, aber im Grunde zu wissen: Es ist nichts Ernstes! Es geht um nichts Wichtiges. Anders als im richtigen Leben kann man hier auch mal was riskieren.
Bereits Dienstag, den 28. Mai, fährt der erste beladene Transporter Richtung Erfurt. Am Mittwoch beginnt morgens der Standaufbau auf dem Erfurter Domplatz. Das Katholikentagsmotto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ wird für die Besucher am Stand lebendig. Es gibt ein Mainzer Glücksrad-Kreuz, an dem man überraschende Einsichten erhalten kann. Hier geht es um Frieden im persönlichen Leben und im Alltag.
Als zivilgesellschaftliche Stimme ist die Deutsche Bischofskonferenz für die katholische Kirche – zusammen mit dem Deutschen Caritasverband und dem Hilfswerk missio Aachen in Vertretung für alle kirchlichen Hilfswerke – mit einer eigenen Präsentation beim Demokratiefest der Bundesregierung in Berlin vertreten. Rund um das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag wird sich die katholische Kirche mit ihrer Arbeit vorstellen und zwei Podien für eine öffentliche Debatte anbieten.
Möglichkeiten und Grenzen von Prävention aus psychologischer und neurobiologischer Sicht. Wie kann sichergestellt werden, dass kirchliche Personen und Einrichtungen keine Gefahr für Menschen darstellen, die sich ihnen mit ihren Bedarfen anvertrauen. ZiRR-Forum an der Johannes Gutenberg Universität am 4. Juni in hyprider Form.
„Eine hochengagierte Frau mit einem klaren Blick auf die konkrete Lebenssituation von Menschen und die auch den Mut hatte, unbequeme Wahrheiten auszusprechen." Mit diesen Worten würdigte Bischof Dr. Peter Kohlgraf die Verstorbene in der Pastoralratssitzung am 23. April. Gisela Zimmermann verstarb am Sonntag, den 21. April. Die Trauerfeier findet als Requiem mit dem Sarg am Montag den 29. April um 16.00 Uhr in St. Bonifatius, Gießen, statt.
„Der Iran hat in der vergangenen Nacht einen massiven Drohnen- und Raketenangriff auf Israel unternommen, um für die Luftschläge auf ein iranisches Konsulargebäude im syrischen Damaskus Vergeltung zu üben. Der Angriff des Iran ist eine dramatische Eskalation der ohnehin furchtbaren Situation im Nahen Osten." erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing.