Thema /  Nahostkonflikt

Zivilisten fliehen aus Rafah, im Hintergrund ist Rauch zu sehen

IsraelPolitologe Hajjaj: Deutschland muss Waffenlieferungen stoppen

Der Vorsitzende des Palästina-Forums Bonn, Aref Hajjaj, ruft Deutschland zu einer differenzierten Nahostpolitk auf. So lange Israel die UN-Resolutionen ignoriere, sollten Bundesregierung und USA die Waffenlieferungen stoppen. Es gebe zu viele Opfer.

11:46 Minuten

Interviews

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Benjamin Netanjahu, Ministerpräsident von Israel, geben im Bundeskanzleramt eine Pressekonferenz

Kommentar zu IsraelIst die deutsche Politik noch ganz bei Trost?

Der deutsche Umgang mit Israel sei ideologisch verblendet, kommentiert der Soziologe Moshe Zuckermann. Israel begehe seit Jahren Verbrechen und Menschenrechtsvergehen – doch die deutsche Politik nehme das Land trotzdem gegen jede Kritik in Schutz.

05:08 Minuten

Politisches Feuilleton

Der jüdische Publizist Michel Friedmann beim Kölner Literaturfestival LIT.COLOGNE

NahostkonfliktPublizist Friedman: Anerkennung Palästinas ist gefährliche Symbolpolitik

Publizist Michel Friedman sieht in der Anerkennung Palästinas als Staat durch drei weitere Nationen eine symbolische Entscheidung, die dem Nahost-Konflikt nicht guttue. Vor allem stelle sich die Frage, wer Palästina repräsentieren könne.

10:50 Minuten

Informationen am Mittag

Angriff auf Rafah am 27.5.2024: das zerstörte Zeltlager, Menschen stehen im Hintergrund.

Nach Angriff auf RafahMinisterpräsident Netanjahu spricht von "tragischem Fehler"

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah als "tragischen Fehler" bezeichnet. Im israelischen Parlament kündigte er eine Untersuchung an. Dass er seine Kriegstaktik ändert, ist nicht zu erwarten.

05:30 Minuten

Informationen am Morgen

Eine Illustration zeigt, wie palästinensische und israelische Flaggen zerrissen werden.

Palästina als StaatWas die Anerkennung durch Spanien, Irland und Norwegen bedeutet

Norwegen und die EU-Länder Spanien und Irland haben Palästina als eigenständigen Staat anerkannt,Welche Gründe und Auswirkungen hat das? Warum sind Deutschland und andere Länder vorerst dagegen?

Thema /  Europawahl 2024

Der rote Wahlbrief für die Briefwahl zur Europawahl 2024 steckt im Briefschlitz eines Briefkastens der Deutsche Post.

Vor EuropawahlVon geklonten Webseiten und manipulierten Informationen

Die Technik, mit der Informationen manipuliert werden können, wird immer ausgeklügelter, warnt Lutz Güllner. Der Kommunikationsexperte berichtet von geklonten Medienseiten, auf denen Inhalte verändert werden. Er gibt Tipps, um Täuschungen zu entlarven.

11:11 Minuten

Interviews

Ein großes blaues Banner am Europäischen Parlamentsgebäude wirbt für die Europawahl 2024.

WahlbeeinflussungVon Fake News, Fake Accounts und Fake Websites

Desinformationskampagnen diskreditieren nach Angaben von Lea Frühwirth Parteien, Kandidaten und die Demokratie - vor allem im Vorfeld von Wahlen. Viele Spuren führten nach Russland, so die Psychologin. Oft sei aber unklar, wer genau dahinterstecke.

08:30 Minuten

Fazit

Ursula von der Leyen (CDU), Präsidentin der Europäischen Kommission und EVP-Spitzenkandidatin, spricht bei einem Wahlkampfauftritt der CDU zur Europawahl am Steinhuder Meer in der Region Hannover.

Von der Leyen zur EuropawahlPolitische Kräfte für "Mehrheit der Mitte" gewinnen

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ihre Haltung verteidigt, im EU-Parlament unter bestimmten Bedingungen mit Abgeordneten rechter Parteien zu kooperieren. Die Europawahl ist für sie angesichts des Rechtspopulismus eine "Richtungswahl".

24:25 Minuten

Interview der Woche

Illustration: Ein blauber Zauberwürfel mit den gelben Sternen der Europäischen Union.

Ungleiche EUDie Macht der Fördertöpfe

Polen hat seit dem EU-Beitritt 2004 stark von Fördertöpfen profitiert, die Zustimmung zur Union ist hoch. In Slowenien gibt es die geringste Zustimmung zur Staatengemeinschaft. Wie kann die EU auch dort überzeugen? Nur mit Fördergeldern?

26:09 Minuten

Weltzeit

Zu sehen ist ein Transparent an der Aussenfassade des Europaparlaments in Strassburg vor der Europawahl im Juni. In verschiedenen Sprachen ist zu lesen "Nutze deine Stimme!"

EU-WahlenLage der Europäischen Union

Rund 350 Millionen Menschen dürfen Anfang Juni über ein neues EU-Parlament abstimmen. Welche Themen stehen und stünden an, worauf setzen die deutschen Parteien? Welchen Sinn ergeben Spitzenkandidaturen und wie realistisch ist ein Rechtsruck?

47:55 Minuten

Denkfabrik: Wie gestalten wir die Zukunft?

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