Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Gedenk‑ und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam

Das Pfarrhaus des EKH in der Mirbachstraße

1916 errichtete der Evangelisch-Kirchliche Hilfsverein in der heutigen Leistikowstraße 1 ein Pfarrhaus. Die Villa diente bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges als Sitz der Evangelischen Frauenhilfe.
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Sowjetisches Geheimdienstgefängnis Leistikowstraße

Der sowjetische Geheimdienst baute das vormalige Pfarrhaus zum zentralen Untersuchungsgefängnis um. Tausende Sowjetbürger und Deutsche hielt er dort gefangen, unter ihnen NS-Täter, Spione, Deserteure, aber auch völlig Unbeteiligte.
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Wachturm und Sperranlagen

Mit der Deutschlandzentale der Spionageabwehr gehörte die sowjetische Geheimdienststadt "Militärstädtchen Nr. 7" zu den wichtigsten deutschen KGB-Standorten des Kalten Krieges.
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Ehemalige Häftlinge, engagierte Bürgerinnen und Bürger und der Evangelisch-Kirchliche-Hilfsverein setzten sich für den Erhalt des Gefängnisgebäudes als Gedenkstätte ein.
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Besucherinformationszentrum und ehemaliges Gefängnisareal

Seit ihrer Gründung versteht sich die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam als modernes zeithistorisches Museum sowie Bildungs-, Forschungs- und Gedenkort.
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  • 1916-1945 Sitz der Evangelischen Frauenhilfe
  • 1945-1991 Untersuchungs-gefängnis der sowjetischen Militärspionageabwehr
  • 1945-1994 Geheimdienststadt „Militärstädtchen Nr. 7"
  • 1994-2008 Bürgerschaftliches Engagement
  • Seit 2008 Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam

Veranstaltungen

Führung: Die sowjetische Geheimdienststadt „Militärstädtchen Nr. 7"

25. Mai 2024 – 14:30 bis 15:30 Uhr

Das „Militärstädtchen Nr. 7" bildete mit dem Deutschlandsitz der sowjetischen Spionageabwehr einen der wichtigsten westlichen Vorposten des KGB. Sehen Sie erhaltene Spuren der sowjetischen Nutzungszeit und erfahren Sie mehr über die einstige „Verbotene Stadt" in Potsdam. mehr

Lehrerfortbildung: Mit einer LernApp sowjetische Haftorte entdecken?! Einblicke in das Bildungsangebot der Gedenkstätte Leistikowstraße Potsdam

27. Mai 2024 – 10:00 bis 16:00 Uhr

Ausschnitt aus der App-Oberfläche.

Im Mittelpunkt der Fortbildung steht das neue digitale Bildungsangebot der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, die LernApp „Im Netz der sowjetischen Repression. Eine App für den Besuch von drei Gedenkstätten im Land Brandenburg“. mehr

Führung: Unterm Sowjetstern - Vom Konferenzort zur Geheimdienststadt

01. Juni 2024 – 14:30 bis 15:30 Uhr

Mit dem Kriegsende 1945 beginnt eine fast fünf Jahrzehnte währende sowjetische Nutzung rund um den Potsdamer Neuen Garten. Vielfältige Spuren dieser Zeit lassen sich heute noch entdecken und stehen im Mittelpunkt des geführten Rundgangs. mehr

Ausstellungseröffnung: „Menschen. Macht. Machorka. Einblicke in die sowjetische Geheimdienststadt."

13. Juni 2024 – 18:30 Uhr

Soldaten des Wachbataillons bei einer Gedenkfeier.

Die Gedenkstätte Leistikowstraße zeigt seltene Fotografien aus dem sowjetischen „Militärstädtchen Nr. 7" in einer Open-Air-Ausstellung. Die Aufnahmen geben Einblicke in einen Alltag zwischen Macht, Drill und Verzweiflung. mehr

Führung: Das sowjetische Untersuchungsgefängnis Leistikowstraße

15. Juni 2024 – 14:30 bis 15:30 Uhr

Auch mehr als sieben Jahrzehnte nach seinem Umbau zum zentralen Untersuchungsgefängnis für den sowjetischen Geheimdienst ist das Gebäude in der Leistikowstraße in einer bedrückenden Authentizität erhalten. mehr

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Aktuelles

Gedenkstätte Leistikowstraße trauert um Witold Abankin

15. März 2024

Die Gedenkstätte Leistikowstraße trauert um Witold Abankin, der am 27. Februar 2024 im Alter von 77 Jahren in Rostow am Don verstorben ist. Die Mitarbeiter werden ihn als unermüdlichen und engagierten Zeitzeugen in Erinnerung behalten. mehr

Witold Abankin während des Zeitzeugeninterviews in der Gedenkstätte Leistikowstraße, 2010.

Gedenkstätte Leistikowstraße hat eine wichtige Unterstützerin verloren

16. Januar 2024

Gisela Kurze war im Juli 1995 mit ihrem Fahrrad in Potsdam unterwegs und gelangte dabei in das Gebiet des ehemaligen „Militärstädtchen Nr. 7“. Es war eine Fahrt in eine völlig fremde Welt, die sie jedoch an die eigene Nachkriegszeit in Berlin-Wilmersdorf erinnerte. Die Begegnung mit diesem Ort ließ sie nicht mehr los. mehr

Gisela Kurze zur Werkstattwoche in der Gedenkstätte, 2013
Alle Meldungen

Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam

Leistikowstraße 1
14469 Potsdam
Tel. +49 (0)331-2011540
mail@leistikowstrasse-sbg.de

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Virtuelle 360°-Tour

Erkunden Sie unsere Dauerausstellung und das ehemalige sowjetische Untersuchungsgefängnis in unserem 360°-Rundgang.

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Vorschaubild des 360°-Rundgangs.

OBJEKT IM FOKUS: Porträtfoto mit Liebesgrüßen

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