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Bei einem 76 Jahre alten emeritierten Professor wird Krebs diagnostiziert. Er kann allenfalls noch ein halbes Jahr Leben erwarten. Was kann er in der verbleibenden Zeit noch für seine Ehefrau und seinen sechs Jahre alten Sohn tun? Heimlich versucht er Weichen für sie zu stellen – bis er begreift, dass er sich damit übergriffig verhält und loslassen muss.
Mit seinem melancholischen Roman "Das späte Leben" bietet Bernhard Schlink eine zum Nachdenken anregende Lektüre. Er schreibt ruhig, nüchtern und schnörkellos. Der Plot ist einfach. Die Figuren bleiben bis auf den Protagonisten farblos. Triviales wechselt mit Tiefsinnigem.
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