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Erzbistum Paderborn
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Komm, Heiliger Geist - Pfingsten 2024
Alle Infos und ein Erklärvideo zu Pfingsten
Erzbischof Dr. Bentz startete seine Reise durch das Erzbistum Paderborn im Dekanat Waldeck.© Erzbistum Paderborn
Der Erzbischof reist in die Dekanate
Eindrücke zum Auftakt der Reise im Video
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Zukunftskonvent in Werl
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Die Erstkommunion: Ein Fest für die Kinder!
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Ostern: das wichtigste Fest des Christentums
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Katholikentag 2024 – „Zukunft hat der Mensch des Friedens“
Alle Informationen zum Katholikentag 2024 in Erfurt

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Unsere Nachrichten

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23/24, Bundesliga, Bundesligasaison, Gruenderkirche, Kirche, Pressekonferenz, BVB – Gründungskirche Katholische Kirche Heilige Dreifaltigkeit Montag 13.04.2024, 1. Bundesliga Saison 23/24 - in Dortmund, .Borussia Dortmund .PK in der BVB-Gründerkirche Heilige Dreifaltigkeit Dortmund und dem Erzbistum Paderborn .Gemeindereferent Karsten Haug , Carsten Cramer (BVB Geschaeftsfuehrer), Monsignore Dr. Michael Bredeck..Copyright:.Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA.Rheinlanddamm 207-209.44137 Dortmund..(NO IPTC-stripping allowed).EDITORIAL USE ONLY
13.05.2024

BVB-Gründerkirche – Glaube, Liebe, Fußball

Erzbistum und BVB starten visionäres Partnerprojekt im Borsigplatzviertel in Dortmund
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Ökumenischer Vespergottesdienst mit v.l.: Pastor Günter Loos, Pfarrer Burkhard Krebber, Erzbischof Udo Markus Bentz, Gisela Gewies, Landessuperintendent Dietmar Arends, Pfarrerin Mareike Lesemann, Theologischer Vizepräsident Ulf Schlüter, Bischof Anba Damian, Erzpriester Dimitrios Tsompras, Pfarrer Frank Erichsmeier.
13.05.2024

Mit Weihrauch und Psalmengesang

Kirchen feierten ökumenischen Vespergottesdienst am Sonntag in Detmold
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Drei Männer werden am 18. Mai 2024 von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz zu Priestern des Erzbistums Paderborn geweiht. Im Bild die Leiter des Erzbischöflichen Priesterseminars Paderborn und die drei Weihekandidaten (v.l.): Subregens Matthias Klauke, Diakon Tobias Goltsch, Diakon Jens Baronowsky, Diakon Jakob Ohm, Regens Monsignore Dr. Michael Menke-Peitzmeyer.
13.05.2024

Drei Diakone empfangen Priesterweihe

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz weiht drei Diakone am 18. Mai 2024 zu Priestern des Erzbistums Paderborn
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10.05.2024

Wachstum und Steigerung

Katholische Öffentliche Büchereien im Erzbistum Paderborn ziehen Bilanz / Dank für ehrenamtliches Engagement der Bücherei-Teams
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09.05.2024

Gemeinschaft ist der Kitt der Gesellschaft

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz setzt seine Dekanatsreise fort und verbringt einen Tag im Dekanat Südsauerland
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08.05.2024

Weitere Etappe zum neuem Vermögensverwaltungsgesetz erreicht

NRW-Landtag diskutiert Aufhebung des preußischen Vermögensverwaltungsgesetzes / Kircheneigenes Gesetz soll in Kraft gesetzt werden

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Erzbischof Dr. Bentz reist durchs Erzbistum

19 Dekanate, 19 Tage: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz bereist in den kommenden fünf Monaten das gesamte Erzbistum Paderborn. Sein Ziel: Land und Leute in seiner neuen Heimat kennenlernen. Dazu besucht Erzbischof Dr. Bentz jeden Tag ein anderes Dekanat.

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Highlights vom Zukunftskonvent

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, die Bistumsleitung und über 800 Pilgerinnen und Pilger trafen sich in Werl: zum Zukunftskonvent. Es ging um Fragen und Themen, die den Haupt- und Ehrenamtlichen wichtig sind: das Ehrenamt, die Gremien in den Gemeinden vor Ort, queersensible Pastoral und noch mehr. Los ging der Tag mit einem großen Pilgern: Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Menschen nach Werl, wo sie von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz begrüßt wurden. Workshops, Diskussionen und ein feierlicher Gottesdienst zum Abschluss machten den Tag zu einem beeindruckenden Erlebnis.

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Christi Himmelfahrt erklärt

Christi Himmelfahrt wird jedes Jahr während der Osterzeit gefeiert, 39 Tage nach Ostern und zehn Tage vor Pfingsten. Doch welche Bedeutung hat dieser Feiertag eigentlich?

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

13. Mai 2024 16:40

Kirchenbauten sollen als Gemeingut bewahrt werden - ein Manifest

Bonn (KNA) Das kirchliche Erbe in Deutschland und in Europa soll eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung werden. Um dies in die öffentliche Debatte einzubringen, lancieren Fachleute und Einrichtungen ein sogenanntes Kirchenmanifest, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (Montagabend) mitte ...

Bonn (KNA) Das kirchliche Erbe in Deutschland und in Europa soll eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung werden. Um dies in die öffentliche Debatte einzubringen, lancieren Fachleute und Einrichtungen ein sogenanntes Kirchenmanifest, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (Montagabend) mitteilte. Gesucht werden demnach neue Formen der Trägerschaft, etwa eine Stiftung oder eine Stiftungslandschaft. Die Initiatoren und mehr als 70 Erstunterzeichner wollen damit eine Debatte anstoßen, um gemeinsames Erbe zu bewahren.

Kirchenbauten in Deutschland und in Europa zählten seit Jahrhunderten zum kostbarsten Erbe, so die Stiftung Denkmalschutz. Allerdings sähen sich die christlichen Gemeinschaften kaum mehr in der Lage, diesen wertvollen Bestand zu erhalten. Viele Bauten würden außer Gebrauch gestellt oder gar abgerissen. Aktuelle Pläne zu einer massiven Reduzierung von Kirchenbauten hätten nun zu einer bundesweiten Initiative zur Suche nach Lösungen geführt.

Das Kirchenmanifest umfasst sechs Thesen zur Bedeutung von Kirchenbauten und Kirchenräumen für die gesamte Gesellschaft. Angeregt wird die Entwicklung einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zum Erhalt. Auch brauche es Ideen zur Nutzung und Weiterentwicklung dieser öffentlichen Räume für eine zukunftsorientierte Gesellschaft.

13. Mai 2024 16:00

Liminski: NRW will Solidaritätsprogramm mit Israel ausweiten

Düsseldorf (KNA) Am Vorabend des israelischen Unabhängigkeitstages bekräftigt der nordrhein-westfälische Europaminister Nathanael Liminski (CDU) die Solidarität der Landesregierung mit Israel. "Wir stehen zu Israels Existenzrecht. Wir stehen zu Israels Recht auf Selbstverteidigung. Wir steh ...

Düsseldorf (KNA) Am Vorabend des israelischen Unabhängigkeitstages bekräftigt der nordrhein-westfälische Europaminister Nathanael Liminski (CDU) die Solidarität der Landesregierung mit Israel. "Wir stehen zu Israels Existenzrecht. Wir stehen zu Israels Recht auf Selbstverteidigung. Wir stehen solidarisch und unterstützend an Israels Seite", sagte der Minister laut Redemanuskript am Montagabend auf einer Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Zur Unterstützung solle das NRW-Projekt "Shalom Chaveruth" auf Nordisrael ausgeweitet werden. Die Solidaritätspartnerschaft war 2023 nach dem Angriff der Hamas auf Israel gegründet worden.

NRW will sich laut Liminski mit "Shalom Chaveruth" für die 100.000 Menschen engagieren, die seit etwa einem halben Jahr im Norden Israels wegen der Angriffe der Terrormiliz Hisbollah evakuiert sind. "Sie leben in völliger Ungewissheit. Sie wissen nicht, wann sie heimkehren können; ob ihre Häuser überhaupt noch stehen; wo ihre Kinder im September zur Schule gehen werden", so der Minister.

Die Landesregierung sehe auch das Leid der Menschen in Gaza, sagte Liminiski. "Vor kurzem war ich auf Zypern, wo ich mich über die Logistik der Hilfslieferungen nach Gaza informierte." Es sei wichtig, dass Hilfslieferungen nun endlich über einen temporären Hafen in das Krisengebiet eingeliefert werden könnten.

Der israelische Unabhängigkeitstag erinnert an die Verlesung der Unabhängigkeitserklärung durch den späteren ersten israelischen Ministerpräsidenten David Ben-Gurion am 14. Mai 1948 in Tel Aviv. Die Palästinenser hingegen begehen seit 2004 jeweils am 15. Mai den sogenannten Nakba-Tag als Erinnerung an die mit der Gründung Israels verbundene Vertreibung.

13. Mai 2024 15:12

Wieder leitet ein Deutscher "Gemeinschaft der Seligpreisungen"

Paris (KNA) Die charismatische katholische "Gemeinschaft der Seligpreisungen" hat eine neue Leitung. Die am Sonntag beendete Generalversammlung der Gemeinschaft wählte in Blagnac im Departement Haute-Garonne den aus Berlin stammenden Priester Johannes-Maria Poblotzki zum Nachfolger der ebenfall ...

Paris (KNA) Die charismatische katholische "Gemeinschaft der Seligpreisungen" hat eine neue Leitung. Die am Sonntag beendete Generalversammlung der Gemeinschaft wählte in Blagnac im Departement Haute-Garonne den aus Berlin stammenden Priester Johannes-Maria Poblotzki zum Nachfolger der ebenfalls deutschen Anna Katharina Pollmeyer (54) als Präsident der Gemeinschaft, wie die Zeitung "La Croix" (online Montag) berichtet. Ebenso wurden die Leitungen der drei einzelnen Zweige neu besetzt: der Ordensschwestern, der Ordensmänner und der Laien.

Eigentlich sollte die Versammlung mit 71 Delegierten aus fünf Kontinenten bereits im November eine neue Leitung wählen. Doch der für die kirchenrechtliche Aufsicht der Gemeinschaft zuständige Erzbischof von Toulouse, Guy de Kerimel, teilte damals mit, dass die Wahlen verschoben würden. Er wolle die Mitglieder der Kommunität besser kennenlernen, da er für die Vorschläge von Kandidaten verantwortlich sei.

Zugleich hieß im November, die Gemeinschaft wolle ihre eigene Geschichte kritisch überprüfen. Man beschloss die Einrichtung einer unabhängigen Kommission. Themen seien die Aufarbeitung gravierender Versäumnisse bei sexuellen Übergriffen und Gewissensmissbrauch. Ein Zeitplan stehe trotz der hohen Erwartungen der Opfer noch nicht fest, hieß es.

Die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" wurde 1974 vom Ehepaar Ephraim und Josette Croissant gegründet. Sie ging aus der Charismatischen Erneuerungsbewegung hervor und ist auf allen Kontinenten aktiv. Die jüdischen Wurzeln des Christentums spielen in der Gemeinschaft, die früher die Bezeichnung "Löwe von Juda" führte, eine zentrale Rolle. Ihr gehören verheiratete oder alleinstehende Laien sowie Priester und Ordensleute an.

Der Heilige Stuhl hatte in den 2010er Jahren von der Leitung der Gemeinschaft verlangt, sie müsse ihre Niederlassungen nach klösterlichem Leben organisieren. Zudem müsse die Gemeinschaft strenger zwischen Familien und zölibatär lebenden Mitgliedern unterscheiden.

2008 waren sechs Mitglieder der Leitung der Gemeinschaft verhört worden, weil sie sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige nicht angezeigt haben sollen. Der frühere Moderator der Gemeinschaft, Philippe Madre, wurde wegen Missbrauchs in den Laienstand versetzt. Auch der Gründer der Gemeinschaft, Ephraim Croissant, gab sexuelle Beziehungen zu Mitgliedern zu, darunter zu einer Minderjährigen.

Der neue Leiter Poblotzki trat 1994 in die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" ein. 2005 wurde er zum Priester geweiht. Seine Vorgängerin Pollmeyer gab die Leitung der Gemeinschaft im Mai nach zwei vierjährigen Amtszeiten ab.

13. Mai 2024 15:07

Mit Handy-Verzicht die Zeit im Fegefeuer verkürzen

Vatikanstadt (KNA) Ungewöhnliche Wege zum Ablass bietet die katholische Kirche zum Heiligen Jahr 2025 an. In den am Montag veröffentlichten vatikanischen Normen zur Gewinnung von Ablässen zum Jubiläumsjahr wird neben Werken der Nächstenliebe wie Krankenbesuchen und Spenden für einen guten ...

Vatikanstadt (KNA) Ungewöhnliche Wege zum Ablass bietet die katholische Kirche zum Heiligen Jahr 2025 an. In den am Montag veröffentlichten vatikanischen Normen zur Gewinnung von Ablässen zum Jubiläumsjahr wird neben Werken der Nächstenliebe wie Krankenbesuchen und Spenden für einen guten Zweck auch der "Verzicht auf sinnlose Ablenkungen" als eine Möglichkeit aufgeführt.

So genüge es, wenn man "im Geiste der Buße mindestens einen Tag lang auf sinnlose Ablenkungen (reale, aber auch virtuelle, die z.B. durch die Medien und die Sozialen Netzwerke hervorgerufen werden) und auf überflüssigen Konsum verzichtet", um einen Nachlass der zeitlichen Sündenstrafen im Jenseits zu erlangen. Zusätzlich sind, wie immer beim Ablass in der katholischen Kirche, Beichte, Kommunion und Gebet Voraussetzungen.

Unter Ablass versteht die katholische Kirche einen Nachlass der zeitlichen Sündenstrafen nach dem Tod. Laut katholischer Lehre müssen die meisten Menschen nach ihrem Tod je nach ihrem Verhalten im irdischen Leben eine Zeit lang in einem Zustand büßen, der als Fegefeuer bezeichnet wird. Erst danach können sie in die ewige Glückseligkeit Gottes eingehen.

Um die Zeit der Läuterung im Jenseits zu verkürzen, gibt es Ablässe. Sie werden durch Werke der Buße noch zu Lebzeiten erwirkt - und zwar sowohl für sich selbst als auch für andere bereits Verstorbene.

13. Mai 2024 14:26

Bundestagspräsidentin entsetzt über Schändung von Schäuble-Grab

Offenburg/Berlin (KNA) Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat entsetzt auf die Schändung des Grabes von Wolfgang Schäuble in Offenburg reagiert. "Ich bin zutiefst erschüttert und traurig", erklärte Bas am Montag in Berlin. "Es ist unerträglich, dass es offenbar Menschen gibt, die Wolfgang S ...

Offenburg/Berlin (KNA) Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat entsetzt auf die Schändung des Grabes von Wolfgang Schäuble in Offenburg reagiert. "Ich bin zutiefst erschüttert und traurig", erklärte Bas am Montag in Berlin. "Es ist unerträglich, dass es offenbar Menschen gibt, die Wolfgang Schäubles Grab schänden und seine Totenruhe stören." Es besorge sie, "wenn einzelne Teile der Gesellschaft solche Zeichen von Verrohung zeigen". Sie vertraue darauf, dass die Polizei die Tat schnell aufklärt. Schäuble war selbst von 2017 bis 2021 Bundestagspräsident.

Inzwischen ermitteln die Staatsanwaltschaft Offenburg und der polizeiliche Staatsschutz. Am Montagmorgen hätten städtische Mitarbeiter am Grab des im Dezember 2023 verstorbenen Schäuble auf dem Waldbachfriedhof in Offenburg einen Erdaushub festgestellt. "Wie sich vor Ort durch die Arbeit von Kriminaltechnikern herausstellte, muss ein derzeit noch Unbekannter ein trichterförmiges Loch von rund 1,20 Meter Tiefe gegraben haben", erläuterten Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Mitteilung. Nach bisherigen Erkenntnissen habe der Unbekannte nicht bis zum Sarg des Verstorbenen gegraben.

Schäuble war am 26. Dezember im Alter von 81 Jahren in Offenburg gestorben. Der CDU-Politiker gehörte in den vergangenen Jahrzehnten zu den einflussreichsten Politikern Deutschlands und Europas.

Schäuble war von 1972 bis 2023 insgesamt 51 Jahre lang Bundestagsmitglied und bei seinem Tod der dienstälteste Abgeordnete. In den Regierungen von Helmut Kohl und Angela Merkel (beide CDU) gehörte Schäuble mehrmals dem Kabinett an, unter anderem als Chef des Kanzleramtes, als Finanz- sowie als Innenminister. Schäuble gilt als Architekt der deutschen Einheit. Von 2017 bis 2021 war er Präsident des Deutschen Bundestags.

13. Mai 2024 14:24

Papst ruft indische Katholiken eindringlich zur Einheit auf

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat die zerstrittenen Katholiken in Indien zur Einheit untereinander und mit dem Papst aufgerufen. Bei einer Audienz für die mit Rom verbundene syro-malabarische Kirche in Indien sagte der Papst am Montag im Vatikan, Einheit zu bewahren, sei eine Pflicht. Und ...

Vatikanstadt (KNA) Papst Franziskus hat die zerstrittenen Katholiken in Indien zur Einheit untereinander und mit dem Papst aufgerufen. Bei einer Audienz für die mit Rom verbundene syro-malabarische Kirche in Indien sagte der Papst am Montag im Vatikan, Einheit zu bewahren, sei eine Pflicht. Und weiter: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma."

Franziskus ging auf die aktuelle Eskalation im Liturgiestreit in Südindien ein. Eine Gruppe Priester und Laien in der südindischen Erzdiözese Ernakulam-Angamaly droht mit Abspaltung wegen einer von der dortigen Synode beschlossenen Liturgieform. Unter anderem geht es bei dem Streit um die Zelebrationsrichtung in der Messe.

Es sei eine "gefährliche Versuchung", sich auf solche Details zu konzentrieren, kritisierte der Papst. Er hatte sich bereits mehrfach in eindringlichen Botschaften an die Gläubigen gewandt, um den Streit zu schlichten. Dass eine Gruppe, der auch Leitungsmitglieder des Erzbistums angehören, bei dem Streit nicht einlenke, sei "zum Nachteil des Gemeinwohls der Kirche" und "selbstbezogen", so Franziskus. "Genau hier schleicht sich der Teufel, der Spalter ein", warnte er.

Ferner zeuge es von mangelndem Respekt vor der Eucharistie - jenes Sakramentes, das doch gerade für die Einheit mit Gott und innerhalb der christlichen Gemeinschaft stehe. Wörtlich erklärte der Papst: "Es ist mit dem christlichen Glauben unvereinbar, das Allerheiligste Sakrament, das Sakrament der Liebe und der Einheit, ernsthaft zu entehren, indem man über die feierlichen Einzelheiten dieser Eucharistie, die den Höhepunkt seiner angebeteten Gegenwart unter uns darstellt, diskutiert."

Angeführt wurde die Delegation vom neuen Großerzbischof der Syro-Malabarischen Kirche Raphael Thattil, den der Papst besonders begrüßte. Er war im Januar gewählt worden, um den Konflikt zu befrieden.

Der Papst forderte den Großerzbischof auf, sich "mit Entschlossenheit" und "unermüdlich" für die Einheit stark zu machen und zugleich dialogbereit zu bleiben. Franziskus erinnerte an das Gleichnis vom verlorenen Sohn, der vom Vater mit offenen Armen empfangen wird.

Die syro-malabarische Kirche im Südwesten Indiens ist die größte der heutigen Kirchen der sogenannten Thomas-Christen, die im 1. Jahrhundert durch den Apostel Thomas gegründet worden sein sollen. Sie feiert ihre Liturgie im ostsyrischen Ritus. Insgesamt stellen die Katholiken mit etwa 18 Millionen unter den rund 1,4 Milliarden Indern eine kleine, aber sehr sichtbare Minderheit dar.

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