Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Startseite

Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 05. Juni macht die BZgA unter dem Motto „Gib Hitze keine Chance!" auf die Bedeutung von Hitzeschutzmaßnahmen aufmerksam. Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), betont: „Angesichts der auch in diesem Sommer zu erwartenden sonnenreichen Tage und Hitzeperioden ist es von entscheidender Bedeutung, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und zu schützen." Die BZgA hat dazu jetzt umfangreiche Hitzeschutz-Informationspakete an die rund 11.000 Kommunen in Deutschland verschickt. Explizit für die Kommunen und den Öffentlichen Gesundheitsdienst hat die BZgA zudem eine Toolbox erstellt: Poster und Banner zu Hitze- und UV-Schutzmaßnahmen können mit dieser bedarfsorientierten Anwendung individualisiert werden, bspw. mit dem eigenen Logo der Kommune. Ergänzt werden die Inhalte durch vielfältige Verhaltenstipps für diverse Bevölkerungsgruppen in der Mediathek von klima-mensch-gesundheit.de.

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Nichtrauchen bleibt bei Jugendlichen nach wie vor im Trend – seit 2001 ist der Anteil der jugendlichen Raucherinnen und Raucher deutlich gesunken. Das zeigen neue repräsentative Studienergebnisse der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die sie zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2024 veröffentlicht. So stieg die Zahl derer, die nie in ihrem Leben geraucht haben, bei den 12- bis 17-Jährigen auf aktuell rund 83 Prozent und bei den 18- bis 25-Jährigen auf rund 47 Prozent. Bei den E-Zigaretten sind in beiden befragten Altersgruppen die Einweg-Varianten beliebt.

Pressemitteilung vom 27.05.2024 lesen
 

 

Aktuell erkranken wieder mehr Menschen an Keuchhusten: Nach einem Rückgang der Fallzahlen während der COVID-19-Pandemie aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen tritt Keuchhusten jetzt wieder vergleichbar häufig auf wie vor der Pandemie. Für Säuglinge ist Keuchhusten besonders gefährlich. Impfen schützt! Die STIKO empfiehlt, frühzeitig ab dem zweiten Lebensmonat zu impfen. Um jüngere Babys zu schützen, sollte sich jede werdende Mutter in der Schwangerschaft gegen Keuchhusten impfen lassen. Wer engen Kontakt mit einem Säugling hat, sollte ebenfalls einen Impfschutz haben. Die BZgA informiert auf impfen-info.de über die Impfempfehlungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Schwangere.

Impfung gegen Keuchhusten: die aktuellen Impfempfehlungen 
Erregersteckbrief Keuchhusten: Übertragung, Krankheitsbild u. Schutzmöglichkeiten 
 


Atmosphärisches Bild zum Thema Hitze, Klima und Umwelt

Informationsmaterialien und -angebote zum Thema Klima und Gesundheit

Der Klimawandel beeinflusst unsere Gesundheit in vielfältiger Weise. BZgA-Informationen zu den Gesundheitsrisiken von Hitze, UV-Strahlung und praxisnahe Handlungsempfehlungen zum Download und zur Bestellung.


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Die BZgA hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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