Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwüre
Gast:
PD Dr. med. Christian Schulz, Stellvertretender Klinikdirektor, Medizinische Klinik und Poliklinik 2, LMU Klinikum
Am Mikrofon: Lennart Pyritz
Reportage:
Erfahrungsbericht einer Patientin mit Magengeschwür
11:05 Uhr-Gespräch:
"Das schlägt auf den Magen" - Psyche und Magengeschwüre
Prof. Dr. Andreas Stengel, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Zentrum für Seelische Gesundheit, Klinikum Stuttgart
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Künstliche Intelligenz in der Parkinson-Therapie
Prof. Dr. Joseph Claßen, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsklinik Leipzig
CAR-T-Zelltherapie: Rolle in der Krebsbehandlung?
Dr. Maria-Luisa Schubert, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie, Universitätsklinik Heidelberg
Hörertel.: 00800 4464 4464
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Magendrücken, Appetitlosigkeit oder Blähungen, das sind an und für sich harmlose Symptome, die jeder mal hat. Und so bleiben sie oft unbemerkt, bis ernste Probleme auftreten: Häufiges Erbrechen, blutiger Stuhl und extreme Erschöpfung. Geschwüre im Magen oder Zwölffingerdarm sind Wunden, die meist als Folge einer Magenschleimhautentzündung entstehen. Häufigster Auslöser ist eine bakterielle Infektion oder die längerfristige Einnahme von entzündungshemmenden Schmerzmitteln. Sind die Geschwüre erstmal entdeckt, lassen sie sich meist gut behandeln.