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Komm, Heiliger Geist - Pfingsten 2024
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Das sind die neuen Priester des Erzbistums
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Zukunftskonvent in Werl
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Katholikentag 2024 – „Zukunft hat der Mensch des Friedens“
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Unsere Nachrichten

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Für Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz ist es die erste Verleihung des Silvesterordens. Als Malteserritter sei es für ihn eine große Ehre, Albert Bosserhoffs Engagement beim Malteserhilfsdienst mit dem Orden des heiligen Papstes Silvester anzuerkennen.
24.05.2024

Vom Mut, über das Eigene hinauszudenken

Albert Bosserhoff erhält Orden des heiligen Papstes Silvester/ Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz dankt für außerordentliches Engagement
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24.05.2024

Professor Dr. Günter Lange verstorben

Das Erzbistum Paderborn trauert um Professor i. R. Dr. Günter Lange. Er starb am Donnerstag, dem 23. Mai 2024.
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Zum dritten und letzten Mal ist der Spirituelle Sommer dem Leitthema Himmel und Erde gewidmet.
24.05.2024

Spiritueller Sommer 2024 beginnt

Wissen und Erfahrung zu Himmel und Erde. Erzbistum Paderborn beteiligt sich ebenfalls am vielfältigen Programm des Spirituellen Sommers 2024.
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Die thüringische Hauptstadt Erfurt wird vom 29. Mai bis zum 2. Juni Veranstaltungsort für den 103. Katholikentag.
23.05.2024

„Wir haben 1.000 gute Gründe – erzähl uns deinen!“

Der 103. Katholikentag: Das Erzbistum Paderborn möchte in Erfurt „ins Gespräch kommen“
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Der Erzbischöfliche Stuhl hat die Tiny Church mit 50.000 Euro gefördert (v.l.): Andreas Kröger, Geschäftsführer der Stiftungen des Erzbischöflichen Stuhls, Regina Schafmeister, Vorsitzende der Adolph-Kolping-Stiftung, Eva Klare-Kurtenbach, Geschäftsführerin Kolping Schulwerk gem. GmbH, und Wolfgang Gelhard, Diözesan-Geschäftsführer Kolpingbildungswerk.
23.05.2024

Kirche geht mit mobiler Tiny Church zu den Menschen

Erzbischöflicher Stuhl unterstützt innovatives Projekt des Kolping Schulwerks mit 50.000 Euro
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Im Jahresgespräch haben die Leiterinnen und Leiter der sechs TelefonSeelsorge-Stellen jetzt aktuelle Schwerpunktthemen vorgestellt. Am Jahresgespräch teilgenommen haben: (v. l. n. r.) Dr. Stefan Schumacher, Diözesanbeauftragter und Stellenleitung TelefonSeelsorge Hagen-Mark, Thomas Klöter, Bereichsleiter Pastorale Dienste, Bernd Wagener, Stellenleitung TelefonSeelsorge Siegen, Monika Krieg, Stellenleitung TelefonSeelsorge Paderborn, Ulrich Geschwinder, Stellenleitung TelefonSeelsorge Bielefeld, Indra Wanke, Abteilungsleiterin Pastoral in verschiedenen Lebensbereichen, Martin Simon, Stellenleitung TelefonSeelsorge Hamm, Miriam von Brachel, Stellenleitung TelefonSeelsorge Bielefeld, und Generalvikar Dr. Michael Bredeck.
22.05.2024

Der rettende Anruf in der Krise

TelefonSeelsorge des Erzbistums Paderborn berichtet über ihre Arbeit / Hohe Nachfrage schafft Herausforderungen

Unsere Videos

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Erzbischof Dr. Bentz reist durchs Erzbistum

19 Dekanate, 19 Tage: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz bereist in den kommenden fünf Monaten das gesamte Erzbistum Paderborn. Sein Ziel: Land und Leute in seiner neuen Heimat kennenlernen. Dazu besucht Erzbischof Dr. Bentz jeden Tag ein anderes Dekanat.

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Highlights vom Zukunftskonvent

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, die Bistumsleitung und über 800 Pilgerinnen und Pilger trafen sich in Werl: zum Zukunftskonvent. Es ging um Fragen und Themen, die den Haupt- und Ehrenamtlichen wichtig sind: das Ehrenamt, die Gremien in den Gemeinden vor Ort, queersensible Pastoral und noch mehr. Los ging der Tag mit einem großen Pilgern: Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Menschen nach Werl, wo sie von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz begrüßt wurden. Workshops, Diskussionen und ein feierlicher Gottesdienst zum Abschluss machten den Tag zu einem beeindruckenden Erlebnis.

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Die Neupriester im Porträt

In diesem Video erzählen Jens Baronowsky aus der Pfarrei St. Christophorus Hirschberg, Jakob Ohm aus der Pfarrei St. Jodokus Bielefeld und Tobias Goltsch aus der Propstei St. Gorgonius und St. Petrus Apostel Minden von ihrer Berufung, Priester zu werden.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

25. May 2024 03:11

Roth berät Anfang Juni mit Gedenkstätten zu Erinnerungskonzept

Berlin (KNA) Der geplante Runde Tisch Gedenkstätten trifft sich am 6. Juni im Bundeskanzleramt. Den Termin dieses nicht-öffentlichen Treffens bestätigte der Sprecher von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Weitere Details gibt e ...

Berlin (KNA) Der geplante Runde Tisch Gedenkstätten trifft sich am 6. Juni im Bundeskanzleramt. Den Termin dieses nicht-öffentlichen Treffens bestätigte der Sprecher von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Weitere Details gibt es bislang nicht. Auch nicht, welche Vertreter der bundesweiten Gedenkstätten an dem Treffen teilnehmen werden.

Seit Februar läuft eine hitzige Debatte zum Umgang mit der Erinnerungskultur sowie den Gedenkstätten in Deutschland. Die Kulturstaatsministerin wünscht sich ein neu überarbeitetes Rahmenkonzept, wie es auch der Koalitionsvertrag vorsieht. Sie hatte einen entsprechenden, 43 Seiten umfassenden Entwurf im Februar veröffentlicht. Dieses "Rahmenkonzept Erinnerungskultur" war jedoch von vielen Seiten scharf kritisiert worden. Vor allem die Frage, welchen Stellenwert die Kolonialgeschichte künftig erhält, sorgt für viel Aufregung.

Anfang Mai wurden eigene Leitlinien der Gedenkstätten öffentlich, in denen diese das Konzept für NS- und SED-Gedenkstätten fortschreiben, um diese historischen Orte zu stärken. Nun geht es im nächsten Schritt darum, die vorliegenden Papiere gemeinsam zu beraten. Ob am Ende ein gemeinsames Konzept zustande kommt, wird unter anderem unter Historikern bezweifelt.

25. May 2024 03:08

Am Wochenende erster katholischer Weltkindertag

Vatikanstadt (KNA) Am Wochenende findet der erste Weltkindertag mit Papst Franziskus statt. Auf Einladung des Vatikans treten der italienische Komiker und Oscar-Preisträger Roberto Benigni und Torwart-Legende Gianluigi Buffon auf. Zu dem Großereignis werden Zehntausende Mädchen und Jungen au ...

Vatikanstadt (KNA) Am Wochenende findet der erste Weltkindertag mit Papst Franziskus statt. Auf Einladung des Vatikans treten der italienische Komiker und Oscar-Preisträger Roberto Benigni und Torwart-Legende Gianluigi Buffon auf. Zu dem Großereignis werden Zehntausende Mädchen und Jungen aus mehr als 100 Ländern erwartet, die meisten von ihnen aus Italien.

Zur Eröffnung am Samstagnachmittag im römischen Olympiastadion gibt es ein Fußballspiel zwischen Kindern und einer Mannschaft aus internationalen Fußballstars unter Führung von "Gigi" Buffon (46), Fußballweltmeister von 2006. Danach folgt ein Dialog des Papstes mit Kindern sowie Begegnungen mit Musik, Sport und religiösen Impulsen.

Als Abschluss ist am Sonntagmittag ein Auftritt des Oscar-Preisträgers Benigni (71, "Das Leben ist schön") geplant. Nach einem Gottesdienst auf dem Petersplatz und dem traditionellen Mittagsgebet unter Leitung des Papstes wird der auch als Komiker bekannte Künstler einen seiner berühmten Monologe halten.

24. May 2024 19:12

75 Prozent der Deutschen für allgemeine Dienstpflicht

Berlin (KNA) Drei von vier Deutschen befürworten eine allgemeine Dienstpflicht für junge Menschen. Das geht aus einer am Samstag veröffentlichten Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von Web.de News hervor. Auf die Frage "Sollte eine einjährige allgemeine Dienstpf ...

Berlin (KNA) Drei von vier Deutschen befürworten eine allgemeine Dienstpflicht für junge Menschen. Das geht aus einer am Samstag veröffentlichten Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von Web.de News hervor.

Auf die Frage "Sollte eine einjährige allgemeine Dienstpflicht für junge Männer und Frauen in Bundeswehr oder Sozialeinrichtungen eingeführt werden?" antworteten 75 Prozent mit Ja. 61 Prozent sind "auf jeden Fall" und 14 Prozent "eher" dafür. 19 Prozent sind dagegen, und sechs Prozent können sich nicht entscheiden.

Die mehrheitliche Zustimmung zieht sich durch alle Altersgruppen. Am häufigsten ist sie in der Gruppe "65 Jahre und älter" mit 82 Prozent. Allerdings fänden auch unter den 18- bis 29-Jährigen 65 Prozent eine Dienstpflicht richtig.

Aufgeschlüsselt nach den Parteien, ist die Zustimmung mit 89 Prozent unter den potenziellen Wählerinnen und Wählern von CDU und CSU am häufigsten. Mehrheiten finden sich aber auch bei SPD (75 Prozent), AfD (73 Prozent), Grünen (68 Prozent) und FDP (61 Prozent). Nur unter den potenziellen Wählern der Linken ist eine Mehrheit von 55 Prozent dagegen.

24. May 2024 17:31

Zeithistoriker Rudolf Morsey gestorben

Speyer (KNA) Der Historiker Rudolf Morsey ist tot. Er starb bereits am 14. Mai im Alter von 96 Jahren, wie am Freitagabend bekannt wurde. Der Westfale, der zuletzt an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer lehrte und in Neustadt an der Weinstraße lebte, galt als einer der beste ...

Speyer (KNA) Der Historiker Rudolf Morsey ist tot. Er starb bereits am 14. Mai im Alter von 96 Jahren, wie am Freitagabend bekannt wurde. Der Westfale, der zuletzt an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer lehrte und in Neustadt an der Weinstraße lebte, galt als einer der besten Kenner Konrad Adenauers und betreute zusammen mit dem Historiker Hans-Peter Schwarz die Herausgabe von Adenauers Nachlass (Rhöndorfer Ausgabe).

Führend war er auch bei der Analyse der tragischen Politik des Zentrums-Kanzlers Heinrich Brüning (1930-1932), dessen Sparpolitik zur Verelendung vieler Deutscher führte und Adolf Hitler den Weg ebnete. Gerechtigkeit wollte Morsey dem oft verkannten zweiten Präsidenten der Bundesrepublik, Heinrich Lübke, widerfahren lassen. Seine 1996 erschienene Biografie führte aber nicht zu positiven Neubewertung.

Morsey wurde 1927 in Recklinghausen geboren. Er gilt als ein Vertreter der "skeptischen Generation": Das Kriegsende erlebte er als 17-jähriger Flaksoldat und geriet in US-Gefangenschaft. Erst 1947 konnte er in Münster das Abitur nachholen und mit dem Studium beginnen.

1955 wurde Morsey mit einer Arbeit über die oberste Reichsverwaltung unter Bismarck promoviert. Seine Habilitation an der Uni Bonn erfolgte 1965 mit einer Arbeit über die Zentrumspartei zwischen 1917 und 1923. 1966 erhielt er einen Lehrstuhl an der Universität Würzburg, 1970 wechselte er nach Speyer, wo er 1972/73 Rektor der Hochschule war.

Als Zeitgeschichtler spezialisierte sich Morsey auf Institutionen und Persönlichkeiten der obersten Reichs- und Bundesebene, auf Fragen des politischen Katholizismus sowie der Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte. Einen Schwerpunkt bildete dabei das Scheitern der Weimarer Republik und das Ende der deutschen Parteien 1933. Forschungen zur Entwicklung der Bundesrepublik fasste Morsey in dem 1987 erstmals erschienen Studienhandbuch "Die Bundesrepublik Deutschland 1945/49-1969" zusammen.

Morsey engagierte sich auch in zahlreichen Wissenschaftsorganisationen: Von 1968 bis 1998 stand er der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien in Bonn vor. Mehrere Jahre amtierte er als Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft außeruniversitärer historischer Forschungseinrichtungen".

Als Kenner des politischen Katholizismus gehörte der Historiker 1962 zu den Mitbegründern der kirchennahen "Kommission für Zeitgeschichte" in Bonn. Zugleich engagierte sich der Vater von vier Kindern in der Görres-Gesellschaft, einer katholischen Wissenschaftler-Vereinigung. Noch 2016 legte er eine Biografie über den Hitlergegner und katholischen Journalisten Fritz Gerlich vor, der 1934 im Konzentrationslager Dachau erschossen wurde.

24. May 2024 15:43

Deutscher Richter am UN-Gericht mit Zweifel an Israel-Beschluss

Den Haag (KNA) Der deutsche Richter Georg Nolte am Internationalen Gerichtshof in Den Haag hat davor gewarnt, das Mandat zu überreizen. Man dürfe nicht das Signal senden, dass die Schwelle für Änderungen und Ergänzungen vorsorglicher Anordnungen niedrig liege, erklärte der Berliner Völker ...

Den Haag (KNA) Der deutsche Richter Georg Nolte am Internationalen Gerichtshof in Den Haag hat davor gewarnt, das Mandat zu überreizen. Man dürfe nicht das Signal senden, dass die Schwelle für Änderungen und Ergänzungen vorsorglicher Anordnungen niedrig liege, erklärte der Berliner Völkerrechtler am Freitag zu einer neuen Eilentscheidung über das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg. Diesen Beschluss habe er "erst nach langem Zögern" mitgetragen.

Das oberste UN-Gericht sei kein "Überwachungs- oder Durchsetzungsorgan", betonte Nolte. Zur Beendigung der katastrophalen Lage im Gazastreifen könne es nur eine begrenzte Rolle spielen.

Um zu der Auffassung zu kommen, dass in und um Rafah eine "außerordentlich dramatische humanitäre Lage" herrsche, müsse man nicht voraussetzen, dass die aktuelle israelische Offensive in völkermörderischer Absicht stattfinde; dafür gebe es aus seiner Sicht keine plausiblen Anhaltspunkte. Die neuen Anordnungen sah Nolte vielmehr dadurch gerechtfertigt, dass Israel nicht genug für die humanitäre Versorgung der Menschen im Gazastreifen unternehme.

Nolte unterstrich weiter, der vom Gericht verlangte Stopp für die israelische Militäroperation beziehe sich ausschließlich auf das Vorgehen in Rafah. Es gehe darum, Lebensbedingungen zu verhindern, die die physische Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung in Gaza insgesamt oder in Teilen herbeiführen könne.

In diesen Punkten traf sich Noltes Argumentation mit der des ad hoc berufenen israelischen Richters Aharon Barak, der gegen die Beschlüsse gestimmt hatte. Barak erklärte, solange Israel die Völkermord-Konvention einhalte, sei es nicht an einer Fortführung der Rafah-Militäroperation gehindert, um die Hamas abzuwehren und die eigene Bevölkerung zu schützen. Das Vorgehen in Rafah werfe indessen keine Fragen im Sinn der Konvention auf, so Barak.

24. May 2024 15:41

Joschka Fischer: Proteste stellen Existenzrecht Israels infrage

Berlin (KNA) Der frühere Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hat sich zutiefst besorgt gezeigt über teils antisemitische Proteste gegen Israel an deutschen Hochschulen. "Wir dürfen diese Proteste an deutschen und anderen Universitäten nicht auf die leichte Schulter nehmen", sagte Fischer ...

Berlin (KNA) Der frühere Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hat sich zutiefst besorgt gezeigt über teils antisemitische Proteste gegen Israel an deutschen Hochschulen. "Wir dürfen diese Proteste an deutschen und anderen Universitäten nicht auf die leichte Schulter nehmen", sagte Fischer dem Berliner "Tagesspiegel". Sie seien als politischer Indikator sehr ernst zu nehmen.

Er verstehe die humanitären Anliegen hinter den Protesten, sagte Fischer weiter. "Aber das kann nicht dazu führen, dass man den Verstand ausschaltet. Und plötzlich auf der Seite der Hamas steht." Schon jetzt bilde sich mit den Protesten "eine Bewegung, die den Kern der Legitimation des jüdischen Staates infrage stellt, also seine Existenz", sagte der frühere Vizekanzler Fischer. Er war unter rot-grünen Bundesregierung von 1998 bis 2005 Außenminister.

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