Landesruderverband Berlin e.V.

54. Tischtennis-Deutschland-Turnier des DRV in Berlin: "Einfach klasse!"

Ruderer sind auch fit an der Platte: Das zeigten sie kürzlich wieder beim 54. Tischtennis-Deutschland-Turnier des Deutschen Ruderverbands in Berlin. „Herbeigesehnt, berühmt, berüchtigt", wie die Organisatoren um Michael Hanne und Ulrich Wobbermin von Pro Sport 24 Berlin sagen. Der Verein feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Das Turnier am 27. April 2024 war eine von vielen sportlichen Aktionen im Jubiläumsjahr.
In der Sporthalle der Ernst-Ludwig-Heim-Schule in Spandau traten zwölf Teams mit insgesamt 60 Spielern an: vier Teams aus Hamburg (je zwei vom RC Protesia 1907 und vom Wilhelmsburger RC/WRC), die Hallesche RV Böllberg/Nelson aus Sachsen-Anhalt und aus der Hauptstadt die Berliner Ruder-Gesellschaft (BRG), die Pichelsberger Rudergesellschaft 1914 (PRG), die Ruder-Vereinigung Preußen Saffonia und die Gastgeber.
„Die Begeisterung war einfach Klasse", kommentierte Michael Hanne – obwohl er wegen einer Hüft-OP selbst nicht mitspielen konnte. Er hatte den Laptop vor sich und kümmerte sich aus dieser Position um die Organisation.

Berliner EM-Erfolge

Berliner Aktive kehrten mit zwei Medaillen von der EM zurück: Der Deutschlandachter mit Olaf Roggensack vom Ruder-Club Tegel 1886 und Wolf-Niclas Schröder von der Ruder-Union Arkona Berlin 1879 gewann Silber. Der Frauen-Doppelvierer mit Maren Völz, Lisa Gutfleisch, Leonie Menzel und Pia Greiten gewann Bronze. Sie trainieren in Berlin am Ruderzentrum bei Bundestrainer Marcin Wikowski. Herzlichen Glückwunsch an die Aktiven und ihre Trainer!

Weitere Infos:

https://www.rudern.de/news/samstag-bringt-die-ersten-vier-em-medaillen-fuer-den-drv

Berliner Früh-Regatta 2024 mit Rekordbeteiligung

Die neue Wettkampfsaison hat begonnen. Bei der LRV-Frühregatta am 20. und 21. April 2024 herrschte Hochbetrieb. Am Start waren 700 Aktive aller Altersklassen  – von den Zwölfjährigen bis zu den Masters. Sie ruderten zwischen 300 bis 3.000 m. Vertreten waren nicht nur Berliner Vereine. Traditionell hatten sich auch Vereine aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt angemeldet. Im Zeitplan war wenig Luft – die Rennen starteten von morgens bis abends im Minutentakt. „Viel zu tun", sagte Jörg Ingenhütt, LRV-Vizepräsident Regattawesen. Das ganze LRV-Regattateam um Karen Molkenthin, Deborah Schneider, Roman Kuhnert und Rebekka Sterzenbach bewältigte ein Mammutprogramm. Die Boote kämpften dabei nicht nur um Bestzeiten. Sie kämpften auch gegen Aprilwetter mit Kälte, Wind, Wellen, Regen und Graupelschauern. Dadurch kam es zu zeitlichen Verzögerungen – ein Rennen am Sonnabend musste sogar abgebrochen werden. Die Aktiven zeigten trotzdem großartige Leistungen im Einer, Zweier, Vierer und Achter. 

LRV Brandenburg zu Gast in Berlin

Treffen mit dem Präsidium des Landesruderverbands Brandenburg sind gute Tradition. Man kommt ins Gespräch – ohne Tagesordnung und über Ressortgrenzen hinaus. Es wird darüber geredet, „wie läuft es bei uns, wie läuft es bei euch", wie Brandenburgs LRV-Präsidentin Ulrike Hartmann sagte.

„Schön war's!": Anrudern 24 beim Friedrichshagener Ruderverein

Auf in die neue Saison! Unzählige Boote aus den Berliner Ruderrevieren steuerten am 6. April in Richtung Müggelspree – zum traditionellen Berliner Anrudern beim Friedrichshagener Ruderverein (FRV). Viele ehrenamtlich Engagierte hatten alles liebevoll und perfekt vorbereitet: Tische und Stühle aufgebaut, für Kuchen, Salate, Gegrilltes und Getränke gesorgt und das Sonnensegel aufgespannt an diesem ersten warmen Frühsommertag. Den ganzen Tag über herrschte Hochbetrieb. FRV-Helferinnen und -Helfer organisierten das An- und Ablegen am Steg. Die Motorbootfahrer parkten die Boote am anderen Ufer. Es gab traditionell kleine Begrüßungsgetränke.

LRV-Wanderruderehrung: Pro Sport Berlin 24 wieder ganz vorn

Die Berliner Wanderruderinnen und -ruderer sind im letzten Sommer insgesamt 574.740 Kilometer gerudert. Die Besten hat der Landesruderverband am 17. März 2024 bei der traditionellen Wanderruderehrung ausgezeichnet. Alle Plätze im Bootshaus der Ruder-Riege TiB waren besetzt. Viele hatten zünftig mit ihren Booten angelegt und waren zugleich Geburtstagsgäste. „Wir werden heute 131", sagte Detlef Broddack, Leiter der Ruderriege, die für ihre Gäste alles liebevoll vorbereitet hatte – mit Begrüßungstrunk, belegten Broten, Kuchen und Getränken. Auch eine Torte mit der 131 stand auf dem Tisch.

Frühjahrs-Langstreckenregatta auf dem Hohenzollernkanal: „Beste Trainingsbedingungen Europas"

Saisonstart bei Wind und Regen: 220 Ruderinnen und Ruderer trotzten bei der LRV-Frühjahrs-Langstreckenregatta der Witterung. Los ging*s an der Kanalausfahrt in Spandau. Alle 60 Sekunden wurde ein Rennen gestartet. Die Streckenlänge betrug je nach Altersklasse drei oder sechs Kilometer – Ziel war am Ruderzentrum Jungfernheideweg oder kurz vor der Schleuse Plötzensee. „Beste Trainingsbedingungen Europas", hatte ein Follower auf der LRV-Facebookseite über den Hohenzollernkanal geschrieben. Der Kanal war am 16. März 2024 von 10 bis 16 Uhr für die Schifffahrt gesperrt.

Das Aktivenfeld war traditionell international – mit dabei in diesem Jahr u. a. drei Masters-Männer- und zwei Masters-Frauen-Doppelzweier aus Paris.

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