Kammerjäger365

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Effektive Schädlingsbekämpfung durch einen Kammerjäger

Kammerjäger helfen bei der Schädlingskämpfung. Manche Schädlinge sind lediglich unangenehm, andere aber zerstören Vorräte und andere Materialien oder stellen sogar eine Gesundgeheitsgefahr dar.

Welche Leistungen bieten wir unseren Kunden?

Der Kunde steht bei uns an erster Stelle. Er soll sich mit unseren Leistungen rundum wohlfühlen. Und genau deshalb bemühen sich unsere Experten stets um eine gewissenhafte und professionelle Abwicklung, ganz nach den Wünschen und Vorstellungen des Kunden. Eine transparente Kommunikation und faire Preisgestaltung gehören für uns zu einem guten Service natürlich dazu.


Was ist ein Kammerjäger?

Kammerjäger bekämpfen Schädlinge vorwiegend in geschlossenen Räumen. Die Bekämpfung erfolgt durch bestimmte Gifte (zum Beispiel Insektizide), durch natürliche Feinde bestimmter Schädlinge und teilweise auch durch technische Hilfsmittel.

Wichtige Aufgabe eines Kammerjägers ist immer auch die Feststellung der Ursachen eines Schädlingsbefalls sowie das Ergreifen vorbeugender Maßnahmen. Ein Kämmerjäger wird stets darauf achten, dass gängige Hygienestandards vollständig wiederhergestellt werden.


Welche Arten von Schädlingen bekämpft ein Kammerjäger?

Es gibt Läslinge, Vorratsschädlinge, Materialschädlinge und Hygieneschädlinge. Zu den am meisten vorkommenden Schädlingen aus diesen Gruppen gehören:


Lästlinge

Sogenannte Lästlinge bilden zwar für die meisten Menschen keine Gesundheitsgefahr, wirken jedoch unangenehm. Zu den Lästlingen gehören beispielsweise Ameisen, Wespen, Fruchtfligen, Spinnen, Asseln und Silberfische.

Wespen

Wespen nisten oft in Rollladenkästen oder im Erdbereich unterhalb von Büschen. Wespen können bei zahlreichem Auftreten nicht nur jeden Aufenthalt im Garten stören, sondern gefährden insbesondere Allergiker.

Wespen gehören allerdings zu den geschützten Arten. Die Entfernung von Wespennestern ist daher an besondere Voraussetzungen geknüpft. Ob ein Wespennest im Einzelfall entfernt werden darf, das hängt davon ab, ob nach den Umständen des Einzelfalls ein besonderer Ausnahmegrund vorliegt. Die Entfernung eines Wespennests könnte beispielsweise dann zulässig sein, wenn sich das Nest nahe eines Hauseingangs befindet, ein Hausbewohner allergisch auf einen Wespenstich reagieren würde oder Kinder in der näheren Umgebung durch die Wespen bedroht sind.

Ameisen

Ameisenpopulationen wirken auf Menschen wie Eindringlinge, wenn sie zu nahe an Gebäuden oder massenhaft in Gärten auftreten. Das Gift von Ameisen kann je nach Ameisenart sehr heftige und brennende Schmerzen auslösen. Zudem kann das Ameisengift zu Allergien führen. Gesundheitsgefahren gehen von großen Ameisenkolonien aus, wenn sie nach einem Kontakt mit Lebensmitteln oder Abwasser Infektionen bewirken.

Außerdem gefährden Ameisen häufig die Bausubstanz von Häusern, falls sie sich als große Kolonie an oder in einem Gebäude einnisten und Materialien wie zum Beispiel Styropor zerstören.

Ameisen sind in freier Natur allerdings wichtige Nutztiere, die die Funktionen einer Gesundheitspolizei übernehmen. Ein Kammerjäger wird daher eine Ameisenbekämpfung nur mit Bedacht und niemals voreilig durchführen. Vorzuziehen sind vorbeugende Maßnahmen, um Ameisen von einem Haus fernzuhalten. Süße und stärkehaltige (auch Tier-) Nahrungsmittel sollten für Ameisen nicht erreichbar sein. Um Ameisen von Innenräumen fern zu halten, sollten zudem Türen und Fenster, aber auch Risse in einer Hauswand abgedichtet werden.

Silberfische

Ein Kammerjäger wird Silberfisch-Bestände beseitigen und als präventive Maßnahmen zum Beispiel eine sorgfältige Fliesentrocknung und gegebenenfalls das Anlegen neuer Silikonfugen empfehlen.


Vorratsschädlinge

Vorratsschädlinge befallen Nahrungs- und Futtermittel während der Ernte und bei der Lagerung, aber auch in privaten Haushalten. Zu den Vorratsschädlingen zählen Mäuse und Ratten, Brot- und Kornkäfer, Kakerlaken, Milben, Motten und Mehlwürmer.

Ratten

Ratten sind Lebensmittelschädlinge und können die Erreger von etwa 70 Krankheiten übertragen, darunter Salmonellen und Hantaviren. Indem sie unter anderem auch Leitungen anknabbern, verursachen Ratten zudem nicht selten Gebäudeschäden.

Da sich Ratten rasend schnell vermehren, wird ein Kammerjäger zügig Maßnahmen zur Bekämpfung einer Rattenplage einleiten.

Kakerlaken

Kakerlaken sind Küchenschaben, die in verschiedenen Unterarten vorkommen. Schaben verzehren als Allesfresser alle organischen Materialien (wie Papier, Leder und Textilien), bevorzugen aber weiche und feuchte Stoffe wie zum Beispiel faulende Nahrungsmittel.


Hygieneschädlinge

Hygieneschädlinge übertragen Krankheiten und lösen Allergien aus. Bettwanzen und verwilderte Tauben, aber auch Ratten werden als Hygieneschädlinge bezeichnet.

Bettwanzen

Bettwanzen sind in der Regel kein heimisches Hygiene-Problem. Die Schädlinge werden vielmehr mmeistens von einer Reise eingeschleppt. Die sehr lichtscheuen Tiere verstecken sich in Bettkästen, Fugen, hinter Bildern oder in Hohlräumen einer Matratze und werden erst im Dunklen aktiv.

Die behaarten und dunkelbraunen Bettwanzen sind fünf bis sechs Millimeter große Parasiten, die menschliches Blut saugen. Überwiegend finden sich Bettwanzen an den Schlafstellen von Menschen.

Folgende Anzeichen können auf einen Bettwanzenbefall hindeuten:

  • auf dem Bettbezug befindliche Blutflecken,
  • nicht mit Wasser entfernbare Kotspuren,
  • Stichwunden überall am Körper, die großen Mückenstichen ähneln und
  • ein widerlich süßlicher Geruch, der aber meist erst bei stärkerem Wanzenbefall auftritt.

Zur nachhaltigen Beseitigung von Bettwanzen ist fast immer die Einschaltung eines Kammerjägers unerlässlich. Ein einziges Bettwanzen-Weibchen legt 200 Eier – manchmal sogar deutlich mehr. Bei der Wanzenbekämpfung setzen Kammerjäger Insektizide und bestimmte Hitze- und Kälte-Verfahren ein. Um eine zusätzliche Verbreitung von Bettwanzen zu vermeiden, sollten Gegenstände aus einem von Wanzen befallenden Raum nicht in andere Räumlichkeiten eines Hauses verbracht werden.

Verwilderte Tauben

Tauben verschmutzen Hausfassaden und Dächer. Um einer Taubenplage und ihren auch hygienischen Folgen Herr zu werden, wird ein Kammerjäger kein Gift einsetzen, sondern tierfreundlichere Maßnahmen empfehlen. Als zweckmäßig haben sich beispielsweise Taubennetze, Taubenschreck-Figuren, Ultraschallgeräte und auf Dächern verwendete „Taubenspikes“ erwiesen.


Materialschädlinge

Materialschädlinge sind Nagetiere und Insekten, die tierische und pflanzliche Materialien, aber auch Schläuche und Kabel beschädigen. Zu den Materialschädlingen gehören Marder, Staublaus, Pelzmotten sowie Kugel- und Diebskäfer.

Staubläuse

Die etwa ein bis zwei Millimeter großen Staubläuse besiedeln vorzugsweise feuchte Räume. Dabei kann es sich um Häuser mit einem Wasserschaden oder mit feuchten Wänden sowie um nicht ausreichend belüftete oder frisch tapezierte Räume handeln. Wer von Staubläusen befallene Lebensmittel verzehrt, der kann sich möglicherweise eine schwere Allergie zuziehen.

Pelzmotte

Die mit der Kleidermotte verwandte Pelzmotte, die eine Größe von 6 Millimetern erreicht und gelbe Flügel besitzt, besiedelt gerne Lederwaren, Wolle und Teppiche. Gefürchtet ist die Pelzmotte nicht nur wegen der von ihr verursachten Fraßlöcher in Textilien. Dem Schädling gelingt es aber auch, durch Nahrungsmittelverpackungen zu schlüpfen. Wer die in der Verpackung enthaltene Nahrung dann zu sich nimmt, der kann eine Allergie entwickeln.

Marder

Berüchtigt sind Marder für die Schäden, die sie alljährlich in Kraftfahrzeugen verursachen. Gefährdet sind alle gummielastischen Zündkabel, Schläuche, Isolationsmaterial und Stromleitungen.

Zum Schutz vor Marderbissen haben sich Elektroschock- und Ultraschallgeräte, aber auch um die Zündkabel gelegte Schutzschläuche aus hartem Kunststoff bewährt. Wurde ein Motor von einem Marder befallen, empfehlen Kammerjäger eine gründliche Motorwäsche, um Duftspuren zu beseitigen.