Sportlich ging in 2016 einiges:
März: Erstes mal Trainingslager auf Mallorca
Super schöne Zeit mit toller Landschaft und vielen Radkilometern
April: Warm Up MTB-Marathon Hellenthal
Neues Mountainbike im Rennen probe gefahren und (trotz Reifenpanne) anschließend gekauft :-) Geiler Servie von biketime, besser kann man ein Rad vor dem Kauf nicht testen.
Mai: Ironman 70.3 Barcelona
Bislang beste Platzierung bei Triathlon erreicht: Platz 344 bei 2500 Startern :-)
Juli: Challenge Roth Volldistanz Triathlon
Ziel Sub11 mit 10:49:43 Stunden voll erreicht :-)
Juli: Nürburgring 24 Stunden MTB-Rennen im 4er-Team
Super schöner Event, aber leider mit einem Sprunggelenkbruch beendet :-( Gemeinsame Zieleinfahrt trotz Fußorthese musste aber sein, gar nicht so einfach aufs Rad und wieder runter zu kommen ;-)
Oktober: Fischteichhölle MTB-Rennen Kurzdistanz
1. Platz in der Altersklasse, 2. Platz gesamt. Verletzungspause beendet :-) Und das erste gemeinsame Rennen mit Anja :-)
Einen ausführlichen Rennbericht gibt es dazu im Biletime Blog
Insgesamt ein geiles Jahr. Höhepunkte gab es viele, nicht nur in Wettkämpfen sondern auch im Training. So richtig zu schätzen weiß man sie allerdings erst, wenn es auch mal Tiefen gibt, in diesem Jahr in Form eines Sprunggelenkbruchs.
Meine Vorfreude auf 2016 ist groß, mit dem Ironman 70.3 in Barcelona, einem Trainingslager auf Mallorca und neu mit dabei, der Rally di Romagna stehen schon wieder einige Highlights auf dem Programm :-)
Das wichtigste vorab
Danke Anja, dass Du mich bei dem Projekt unterstützt hast. Sei es am Rennwochenende selbst oder in den vielen Trainingswochen vorher. Danke für Dein Verständnis und Deinen Support, ich liebe Dich und bin sehr glücklich, Dich an meiner Seite zu haben :-*
Danke auch an alle Motivatoren im Vorfeld, sei es über Facebook, Messenger, Face2Face oder beim gemeinsamen Training. Das Wissen, dass der ein oder andere im Internet immer mal wieder live nachsehen wird, wie ich mich gerade schlage, hat mich zusätzlich motiviert. Begeistert war ich anschließend von der positiven Resonanz während und nach dem Rennen, vielen Dank dafür.
Danke an die Helfer, Anwohner und Supporter in und um Roth. Bei keinem anderen Wettkampf habe ich begeisternde Menschen in solch einer Dimension an der Strecke erlebt wie bei diesem: Anwohner, die stundenlang selbstorganisiert Schwämme anreichen; Helfer, die halb im Wasser stehen, um beim Schwimmaustieg zu helfen, einen in der Wechselzone mit Sonnencreme einreiben, an den Verpflegungsstellen in der Hitze Essen anreichen, nach dem Rennen minutenlang neben einem „wachen“ um wirklich sicher zu sein, dass es einem gut geht; die vielen tausend Helfer im Hintergrund uvm. Zuschauer die einem beim Laufen Mut machen und nicht nur die Profis, sondern auch oder sogar besonders die Amateure feiern.
Dies alles zusammen mit der großen sportlichen Herausforderung hat den Tag besonders und emotional gemacht. Danke!
Und nun ein etwas längerer Rennbericht:
Wochenende mit Familienfest oder bei Freunden in einer anderen Stadt, da wird es mit der geplanten langen Radeinheit schwierig.
Nach dem Motto “Leerfahrten vermeiden” fahre ich am Sonntag dann häufiger große Teile der Reisestrecke mit dem Rennrad zurück. Entweder früher aus dem Zug aussteigen oder das Rad im Auto mitgenommen und auf halber Strecke absetzen lassen.
Das heißt Radfahren in komplett unbekannten Terrain. Um die Route vorher zu planen habe ich schon viel ausprobiert, aber gerade mit dem Rennrad und dem dafür nötigen gutem Untergrund versagen viele reine Fahrradroutenplaner. Die Alternative war bisher langwieriges planen der Route oder aber die Benutzung der großen Bundes und Landstraßen (mit entsprechendem Verkehr).
Der Routenplaner von Strava hat das komplett verändert. Strava sammelt im Rahmen der Trainingsanalyse massig GPS-Tracks von Sportlern und lässt diese dann in die Routenplanung einfließen. Mann setzt im Routenplaner einfach zwei Punkte, Start und Ziel, und eine tolle Route wird erstellt. Fertig.
Habe das ganze jetzt auf drei langen Routen getestet:
Alle drei Routen waren sehr gut, gefühlt mit massig Geheimtipps mit sehr wenig Verkehr und toller Landschaft.
Für die Navigation selbst nehme ich ein altes Smartphone mit Zusatzakku, die Routen können aber auch als GPX oder TCX z.B. für Garmingeräte exportiert werden
Am Osterwochenende zum ersten mal Schlauchreifen geklebt. Für alle denen das noch bevorsteht, anbei meine Erfahrungen.
Vorarbeiten: Anleitung von tour-magazin.de gelesen. Carbonlaufräder mit 80mm-Schmirgelpapier angeraut, Staub entfernt und mit Waschbenzin gereinigt.
“
In der Grundlagenphase sollte man also
Quelle: http://www.sportweltverlag.de/2015/03/30/grundlagentraining-die-basis-für-den-saisonerfolg
Dank Sturmtief Niklas heute spannende 02:12 Stunden Grundlagenausdauer auf dem Laufband.
Wenigstens zeigte es dann auch an, dass es die letzte Ölung haben möchte, oder was soll mir das Ölkännchen sagen?
2012 war ein Jahr mit geplantem Training und Wettkämpfen. Belohnt wurde das ganze mit diversen persönlichen Bestzeiten.
2013 das genaue Gegenteil. Ein Jahr mit einer geplanten Auszeit vom gezielten Training und Wettkämpfen. Sport nach reiner Lust und Laune mit z.B. Drachenbootrennen und 24-Stunden Rad am Ring. Fokus lag dabei vor allem auf gemeinsamen Training und Events im Team.
2014 steppt wieder der Wettkampfbär und wenn es gut läuft ist es das Jahr mit dem Startschuss für einen Triathlon über die Volldistanz alias Ironman in 2015
Die Events:
Als nächstes steht die Detailplanung für das Training an.
2014 wird geil :-)
Der folgende Artikel wurde von Malte Henkel und mir für das Mettenmeier Intranet verfasst. Ich finde, hier passt er auch gut hin. War wieder eine richtig gute Veranstaltung, viel Spaß beim lesen.
Eifel – Nürburgring – Nordschleife. Dem einen oder anderen Motorsportbegeisterten läuft bei diesen Wörtern das Wasser im Mund zusammen. Einmal im Jahr werden Diesel- und Ottomotor gegen Sattel und Leichtbauräder getauscht, die legendären 26 Asphaltkilometer gehören dann den Radfahrern. Herzlich willkommen beim 24h-Rennen “Rad am Ring”, oder auch: “Einmal Hölle und zurück, bitte”!
Team Mettenmeier I: Malte Henkel und Guido Schulz | Team Mettenmeier II: Tobias Eckardt und Daniel Jäger | Team Mettenmeier III (Gastfahrer): Johanna Menger und Christian Möhl
Nachdem wir bereits im letzten Jahr mit einem Mettenmeier 4er-Team bestehend aus Tobias Eckardt, Daniel Jäger, Guido Schulz und Malte Henkel Erfahrungen sammeln konnten, starteten die Selbigen in diesem Jahr in drei Zweierteams, unterstützt durch die “Gastfahrer” Johanna Menger und Christian Möhl. Eine gänzlich neue und erheblich unterschätzte Erfahrung wartete auf uns, dazu aber später mehr.
Warten auf den Startschuss.
Nun sind schon wieder drei Wochen seit meiner Teilnahme am Ironman 70.3 in Antwerpen vergangen. Aufgrund der flachen Radstrecke habe ich mit 05:18 Stunden mein Ziel voll erreicht :-)
Mit ca. 1200 Startern ist die Veranstaltung um einiges kleiner als der Ironman 70.3 in Wiesbaden, an dem ich in den vergangenen Jahren teilgenommen habe. Unter anderem durch die überschaubare Größe und den späten Rennstart am Sonntag fand ich das ganze Wochenende um einiges entspannter und kann den Wettkampf weiterempfehlen. Insgesamt eine tolles Wochenende mit super freundlichen Helfern in einer sehr schönen Stadt.
Als nächstes steht http://www.RadAmRing.de an, da heisst es zusammen mit drei Arbeitskollegen 24 Stunden Radfahren in der grünen Hölle, dass wird sicher auch ein großer Spaß. Danach Ende Oktober als Saisonabschluss noch der Frankfurtmarathon. Sollte ich da unter 03:30 Stunden bleiben wäre das der Startschuss für das Projekt Ironman Volldistanz.
Noch ein paar Tipps zum Ironman 70.3 in Antwerpen:
Warum läuft man einen Marathon?
Nach dem ersten Marathon viel mir die Antwort einfach, die Emotionen waren sehr stark und dazu noch etwas Stolz die Herausforderung geschafft zu haben.
Warum läuft man noch mal einen Marathon?
Beim zweiten Marathon in Köln ein halbes Jahr später lief mit einer Endzeit von 03:56:56 alles nach Plan, war aber eine ganz andere Erfahrung als beim ersten mal. Das Training hatte ich meist alleine nach Trainingsplan absolviert und den Marathon auch alleine gelaufen. Die Emotionen waren weit weniger stark. Mehr ein tolles Gefühl, dass alles wie geplant und drauf hintrainiert geklappt hat.
Warum immer weiter ?
Nächstes Ziel: Marathon in Köln unter 4 Stunden
Und das ist die Roadmap:
17.08.2008
E.ON Westfalen Weser Lauf 2008 “Rund um die Aabachtalsperre” -10 KM in min. 52:30 (EDIT: done in 48:36)31.08.2008
5. Deutsche BKK-Eilenriederennen – 10 KM in min. 51:00 (EDIT: Leider zeitlich nicht geschafft teilzunehmen)14.09.2008
– 21,1 KM in min 01:53:00 (EDIT: In 01:45:32 geschafft)05.10.2008
– Zielzeit um die 04:00:00, am besten natürlich drunter – Ach ja, Wetteinsätze werden gerne entgegengenommen ;-) Einen Trainingsplan gibt es natürlich auch (500 KM in den 10 Wochen vor dem Marathon): Danke an
für den Trainingsplan.
Wir haben es geschafft. Sven hat mit 03:51 die Vier-Stunden-Marke geknackt und Alex hat mich tatsächlich in 04:44:04 ins Ziel gebracht (Was das wohl heißt ;-) ). Ich bin sehr glücklich und auch stolz es geschafft zu haben.
Vor dem Rückblick auf den Lauf ist es an der Zeit Danke zu sagen, denn von alleine wäre ich nicht wieder zum Sport gekommen, und der tut mir richtig gut:
Anfang März wurde das Training durch Schmerzen im Knie jäh unterbrochen. Zunächst hatte ich das Training auf kurze Strecken (8 KM) und mehr Radfahren umgestellt, aber eine Besserung brachte das nicht. Aus Angst vor Langzeitschäden habe ich das Laufen dann erstmal ausgesetzt und als Kassenpatient wartet man auf einen Orthopädietermin und anschließend auf einen Kernspinttermin schon mal gute 5 bis 6 Wochen
Die heutige Kernspintuntersuchung hat gezeigt, dass es sich “nur” um eine Überlastung des Knies gehandelt hat, demnach geht das Training nun wieder richtig los. Für den Marathon in Krakau sieht es momentan schlecht aus, wenn es irgendwie geht werde ich ihn aber laufen (über Zeiten will ich lieber nicht sprechen )
Krakau ich komme! Hoffentlich zumindest …
Das Training läuft aktuell super. Laufe im Schnitt ca. dreimal die Woche, mehr ist zeitlich leider nur schwer möglich (OK, ist auch manchmal einfach nur schwer den Arsch hochzukriegen). In drei Monaten, davon nur 2,5 wirklich trainiert, bin ich vom absoluten Unsportler zum Läufer geworden. Denke das kann ich nach dem heutigen 18,5 KM Training sagen.
Es gibt nun zwei feste Trainingszeiten, jeden Dienstag und Donnerstag Abend alle zusammen, den Rest jeder wie er will. Die Strafen für fernbleiben oder zu spät kommen wurden von “Hallo Pizza” in “einmal für alle was gesundes kochen” geändert. Für die Gesundheit kann das nur besser sein, beim Geschmack bin ich mir nicht so sicher, auch wenn ich dank Anja nun im Besitz eines Kochbuches bin
Zu den Kilometern mal ein paar Zeiten:
Die wesentlichste Änderung im Training liegt in der Anschaffung einer Pulsuhr. Die meiste Zeit versuche ich nun strikt nach Puls zu laufen, d.h. im Bereich von 145 bis 160 Schlägen pro Minute. Ob obere oder untere Grenze hängt stark von Gefälle oder Steigung ab. Ich fühle mich bei dem Puls inzwischen sehr wohl, kann mich vernünftig unterhalten.
Wir sind nun ganz weg von der Laufbahn. Was am Anfang für die kurzen Strecken eine super Sache war, wäre bei den langen Strecken nun doch etwas eintönig.