Leistungsfähige Infrastruktur
Voraussetzung für eine Mobilität der Zukunft
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Diskussionsveranstaltung zur Infrastrukturfinanzierung

Die Finanzierung der deutschen Verkehrsinfrastruktur steht einmal mehr auf dem Prüfstand. Eine angespannte Haushaltslage, Inflation und Kostensteigerungen in den vergangenen Jahren stehen hohen Kosten für den Abbau des enormen Sanierungs- und Modernisierungsstaus sowie für notwendige Transformations-prozesse im Verkehrsbereich in den kommenden Jahren gegenüber. Angesichts der zunehmenden Diskussionen über die Verkehrsinfrastruktur-finanzierung stehen wir vor einer Reihe kritischer Fragen: Wie können wir eine nachhaltige Finanzierung sicherstellen, die Vertrauen in den Erhalt als auch in den Ausbau unserer Straßeninfrastruktur schafft? Welche finanzielle Rolle spielen dabei die Leistungen der einzelnen Verkehrsträger? Und wie können wir sicherstellen, dass die Finanzierung gerecht und effizient erfolgt, um sowohl den ländlichen als auch den städtischen Raum zu unterstützen? Zur Klärung dieser und weiterer Fragen und der Förderung des verkehrsinfrastrukturellen Dialogs, lud Pro Mobilität am 10. April 2024 zur öffentlichen Diskussionsveranstaltung „Von der Gemeindestraße bis zur Bundesautobahn – Infrastrukturfinanzierung auf dem Prüfstand“ in die Landesvertretung Baden-Württemberg ein. Den etwa 120 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Verbänden wurde im Laufe der Veranstaltung ein vielfältiges Programm geboten.

Zum Bericht


Eduard Oswald bleibt Präsident von Pro Mobilität

Anlässlich der 22. Ordentliche Hauptversammlung erfolgte die turnusgemäße Neuwahl des Präsidiums sowie des Präsidenten von Pro Mobilität. Dabei wurde der ehemalige Bundestagsvizepräsident und Bundesminister Eduard Oswald durch die Mitglieder im Amt des Präsidenten bestätigt. Ebenfalls für zwei weitere Jahre wurden Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Gerhard Hillebrand, Guido Kutschera, Peter Markus Löw und Andreas Rade als Vizepräsidenten des Infrastrukturverbandes wiedergewählt.

Die Mitglieder wählten darüber hinaus, Jürgen Faupel und Prof. Alexander Hofmann in das Präsidium von Pro Mobilität. Der stellvertretende Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V., Jürgen Faupel, folgt auf Dr.-Ing. Walter Fleischer, Geschäftsführer der KEMNA Bau Andreae GmbH & Co. KG. Prof. Alexander Hofmann, Geschäftsführer der HOCHTIEF PPP Transport Westeuropa GmbH und Netherlands B.V. folgt auf Peter H. Coenen, Geschäftsführer der HOCHTIEF PPP Solutions GmbH.

Pro Mobilität dankt Peter H.Coenen und Dr.-Ing. Walter Fleischer für das Engagement im Präsidium und wünscht für all ihre Aufgaben weiterhin Erfolg.


Positionspapier: Digitale Straßenverkehrsinfrastruktur

Die Digitalisierung des Verkehrssektors schreitet voran und wird die Mobilität von morgen maßgeblich mitbestimmen. Dabei stehen Infrastrukturen, Fahrzeugtechnologien und Mobilitätsgewohnheiten vor einem grundlegenden Wandel. Als Verkehrsinfrastrukturverband hat es sich Pro Mobilität zum Ziel gesetzt, die digitale Transformation der Mobilität in Deutschland voranzutreiben. Gemeinsam mit der Politik und Unternehmen müssen die Grundlagen geschaffen werden, um durch den schnellen Ausbau von leistungsfähiger Infrastruktur, technologischen Standards und der Verfügbarkeit von vernetzten Daten eine entscheidende Hebelwirkung für den digitalen Fortschritt zu entfalten. Im aktuellen Positionspapier "Digitale Straßenverkehrsinfrastruktur" gibt Pro Mobilität politische Handlungsempfehlungen für Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von Infrastrukturprojekten sowie für verschiedene Aspekte der Nutzerperspektive.

Positionspapier

 


Aktuelles

Pro Mobilität heißt die NIO GmbH als neues Mitglied im Verkehrsinfrastruktur-verband Pro Mobilität willkommen. „Die NIO GmbH trägt mit Ihrer elektrischen Fahrzeugflotte und dem Fokus auf Innovationen in der Fahrzeugtechnologie zu einer nachhaltigen und digitalisierten, individuellen Mobilität bei. Der Beitritt verdeutlich und stärkt die notwendige, partnerschaftliche Zusammenarbeit verschiedener…

Zum Beginn des neuen Jahres ist der Bundesverband Schwertransporte und Kranarbeiten (BSK) e.V. in den Mitgliederkreis von Pro Mobilität aufgenommen worden. Der Präsident von Pro Mobilität, Eduard Oswald, zum Beitritt: „Groß- und Schwertransporte sind elementar für den Transport von Baumaschinen, großen Bauelementen (z.B. Brückensegmente) und Anlagenteilen (z.B. von Windenergieanlagen) und damit…

Das Jahr 2024 hält für die Verkehrspolitik eine Vielzahl von Aufgaben bereit, an deren Bewältigung Pro Mobilität aktiv mitarbeiten wird. Mit klaren, faktenbasierten Positionen und der Unterstützung eines breitgefächerten Mitglieder- und Expertennetzwerks werden wir uns den Herausforderungen des Verkehrssektors stellen. Ein Schwerpunkt stellt dabei weiterhin die Infrastrukturfinanzierung dar. Nur…


Pro Mobilität - Ein branchenübergreifende Bündnis für eine leistungsfähige Infrastruktur

Pro Mobilität ist ein breites Bündnis für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur und eine sichere, nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität in Deutschland. Als gemeinnütziger Verband ist für uns der gesellschaftliche Nutzen der Straßen im Zusammenspiel aller Verkehrsträger von großer Bedeutung. Der Kreis der Mitglieder umfasst Unternehmen und Verbände aus den Bereichen Logistik, Automobilclubs, Automobilwirtschaft, Bau- und Baustoffwirtschaft, Infrastrukturbetreiber, Verkehrssicherheit sowie Service- und Dienstleistungswirtschaft mit dem gemeinsamen Ziel einer leistungs- und funktionsfähigen Verkehrsinfrastruktur zum Wohle der Allgemeinheit.

Informieren Sie sich über die Themenschwerpunkte und Positionen des Verbandes in unserem kurzen Vorstellungsfilm:


Positionspapier: Nachhaltige Straßenverkehrsinfrastruktur

Nachhaltigkeit und Klimaschutz bestimmen heute weite Teile des gesellschaftlichen Diskurses und sind zu zentralen Faktoren für Entscheidungen in zahlreichen Politikfeldern geworden. Pro Mobilität und seine Mitglieder bekennen sich ausdrücklich zum Klimaschutz und den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Aufgrund des Status der Straßenverkehrsinfrastruktur als jetziger und zukünftiger Hauptverkehrsträger ist es vor allem in diesem Bereich zwingend erforderlich, nachhaltige, klima- und ressourcenschonende Lösungen bei Planung, Bau, Erhaltung, Erneuerung und Betrieb anzuwenden und gleichzeitig die Nutzerperspektive im Blick zu behalten. Ein neues Positionspapier von Pro Mobilität gibt politische Handlungsempfehlungen und zeigt anhand von Best Practice Beispielen aus dem Mitgliederkreis, wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz bereits heute im Bereich der Straßenverkehrsinfrastruktur mitgedacht und forciert werden.

Positionspapier

Best Practices

 


Faktencheck Güterverkehr in Deutschland

Der von Pro Mobilität beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) e.V. in Auftrag gegebene "Faktencheck Güterverkehr in Deutschland - Von der fehlenden Infrastruktur zum Verlagerungspotenzial“ kommt zu dem Schluss, dass das tatsächliche Potential zur Verlagerung von Güterverkehren von der Straße auf die Schiene stark begrenzt ist und der Lkw auch im Jahr 2050 einen Großteil des Güterverkehrs bewältigen werden muss. Dies ist unter anderem auf verschiedene Transportmärkte und damit verbundene unterschiedliche Transportlängen, Transportgüter sowie auf gleichermaßen überlastete Hauptrouten und Knotenpunkte zurückzuführen. Damit ist auch klar, dass eine reine Verlagerungsdebatte nicht der Hebel ist, die ambitionierten Klimaschutzziele im Verkehrsbereich zu erreichen. Vielmehr bedarf es großer Anstrengungen in der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs, einer Sanierungs- und Erhaltungsoffensive der Verkehrsinfrastruktur und einer Stärkung des Zusammenspiels der Verkehrsträger beispielsweise in Form des Kombinierten Verkehrs.

Pressemitteilung: Veröffentlichung Faktencheck Güterverkehr in Deutschland

Faktencheck Güterverkehr in Deutschland - Von der fehlenden Infrastruktur zum Verlagerungspotential

 


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Pro Mobilität - Initiative für Verkehrsinfrastruktur e. V.
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